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23. Dezember 2018 / 17:05 Uhr

Erfreulich: Steigende Geburtenrate bei Österreicherinnen

2016 und 2017 wurden mehr als zehn Kinder pro 1.000 Einwohner geboren. Zuletzt konnte diese Geburtenrate 1998 erreicht werden. Die Fertilitätsrate stieg von 1,33 Kindern pro Frau zu Beginn des Jahrhunderts auf zuletzt wieder 1,49 Kinder, was freilich noch immer deutlich unter dem Wert von 2,1 für die Bestanderhaltung liegt. Über 2,1 lag die Fruchtbarkeitsrate in Österreich zuletzt Anfang der 1970er-Jahre, kurz bevor der Pillenknick sie endgültig einbrechen ließ.

Fremde mit höherer Geburtenrate, aber Inländerinnen holen auf

Die positive Veränderung der Geburtenrate beschränkt sich zum Glück nicht auf Migrantinnen. Während die Anzahl der Kinder pro Frau bei Österreicherinnen seit dem Millennium konstant steigt, sinkt sie bei Nicht-Österreicherinnen ebenso konstant. Allerdings ist ihre Geburtenrate nach wie vor deutlich höher als die der autochthonen Österreicherinnen. So liegt sie aktuell bei 1,9 im Jahr 2015, 1992 lag sie noch bei 2,3 Kindern pro Frau. Dort liegt die Geburtenrate bei den Türkinnen. Doch auch diese sinkt. Mitte der 1980er-Jahre lag ihre Fertilitätsrate noch bei knapp vier Kindern pro Frau.

Steuerentlastung für Familien

Die Regierung setzt mit dem neuen Familienbonus einen weiteren Anreiz zum Kinderkriegen. Mit 1. Jänner 2019 startet der neue Steuerabsetzbetrag, der Familien pro Jahr eine Steuerersparnis von bis zu 1.500 Euro pro Kind bringt! Beantragen kann man den Familienbonus über die Lohnverrechnung des Arbeitgebers, womit die Ersparnis monatlich geltend wird, oder man wählt den Weg über die jährliche Einkommensteuererklärung bzw. Arbeitnehmerveranlagung. Mit dem Familienbonus kommen endlich einmal die steuerzahlenden Familien im Land in den Genuss einer Förderung und nicht wieder nur diejenigen, die ohnedies auf Kosten der anderen leben. Auch der Familienbonus ist eine der Maßnahmen, die die hohe Zustimmung zur Regierungsarbeit begründen.

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