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23. April 2016 / 19:50 Uhr

Rot-Weiß-Rot oder das giftige Grün des Unabhängigen

Jö! Der unabhängigste der Unabhängigen ist mittlerweile felsenfest davon überzeugt, die Wahl zu gewinnen.

Kommentar von Unzensurix

Und nach Ansicht einer gewissen Klientel in Österreich muss er das auch, wenn der von der SPÖ protegierte Kandidat ein zu erwartendes Bankl reißt.  Denn der Herr Professor, dem es sogar gelingt, sich als Flüchtlingskind darzustellen, weil er im Weltkrieg mit seiner Familie aus dem bombardierten Wien ins „Heilige Land“ Tirol floh, erfüllt eigentlich alles, was von einem österreichischen Bundespräsidenten in der heutigen Zeit erwartet wird.

Nämlich eine absolute Unabhängigkeit von jedem demokratischen Denken. Nicht nur, dass er lächelnd verkündet, einen ihm unliebsamen Wählerwillen zu missachten, auch jegliches falsches Heimatverständnis ist ihm ein Gräuel.

Heimat ohne eigene Kultur und Werte

Heimat darf doch nicht eine Identität mit der eigenen Kultur und den Werten, die diese Kultur hervorgebracht haben, zeigen, weil man dann auf die Idee kommen könnte, dass sich Menschen mit Schleier bzw. Fetzenbart, aber freilich mit rotweißrotem Pass brüskiert fühlen könnten. Denn wie der Herr Professor in seiner Heimatliebe beweist, sieht er ja in den Zuwanderern wahrscheinlich jene Bereicherer, die endlich Österreich so verändern, dass die Grünalternative Jugend nicht mehr das Land als Scheiße bezeichnen muss, zumal man davon ausgehen kann, dass er während seiner Präsidentschaft statt der rotweißroten Identität eine grüne protegieren wird. Allerdings darf man nicht so oberflächlich sein und glauben, dass damit seine unabhängige Parteifarbe gemeint wird, denn auch die Farbe des Propheten zeigt ein Grün und dieses wird, wenn VdB tatsächlich Präsident werden sollte, die althergebrachten österreichischen Farben gewaltig aufmischen.

Letzte Chance für Österreich

Allerdings darf man stark hoffen, dass für Österreich noch nicht aller Tage Abend ist. Denn wenn der Wähler so entscheidet, wie es die österreichische Medienlandschaft auf keinen Fall möchte, dann bekommt das Land einen Präsidenten, der darauf achten wird, dass es noch länger unser Österreich gibt.

Also wenn wir unser Land lieben, dann müssen wir die letzte Chance wahrnehmen!

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