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3. April 2016 / 14:31 Uhr

Protestzug belgischer Patrioten endet mit Straßenschlacht

Am 22. März wurden am Brüsseler Flughafen und in der U-Bahn bei Selbstmordanschlägen 32 Menschen getötet und 340 verletzt. Flughafenmitarbeiter mit Migrationshintergrund sollen applaudiert haben. Zu den Anschlägen bekannte sich die Terrororganisation Islamischer Staat (IS).

Regierung verbietet Demonstration

Um ein Zeichen des Widerstands zu setzen, rief die Gruppierung Génération Identitaire zu einer Protestkundgebung im Brüsseler Stadtteil Molenbeek, dem Zentrum der Islamisten, auf, die jedoch von der Obrigkeit untersagt wurde. Die Bürgermeisterin des Stadtteils, Françoise Schepmans, hatte das Demonstrationsverbot am Mittwoch damit begründet, dass Proteste zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führen könnten. Man befürchtete „ernste Provokationen“ der in großen Teilen muslimischen Bevölkerung. Doch wo sonst soll man auf einen Zustand aufmerksam machen und dagegen protestieren als dort, wo er virulent ist?  

Patrioten und Linksextreme versammeln sich ohne Genehmigung

Nachdem den belgischen Identitären das Demonstrationsrecht genommen wurde, führten sie ihren Protest gegen Terror und Islamisierung am Samstag ohne Sanktus der Behörden aus. Rund vierhundert Personen versammelten sich in der Nähe des Bezirksrathauses. Am Börsenplatz in der Innenstadt hatten sich indes linke Gruppen zusammengerottet. Als sich ein Teil der Patrioten in Richtung Innenstadt aufmachte, wurden sie von der Polizei abgedrängt. Man wollte einen Zusammenstoß mit den Linksextremen verhindern. In Folge flogen Steine und Mülltonnen. Zahlreiche Personen wurden vorläufig festgenommen. Am Börsenplatz soll es unter den linksextremen Demonstranten laut Medienberichten 33 Festnahmen gegeben haben, als sich diese einer Auflösung ihrer Versammlung gewaltsam widersetzten.

Molenbeek ist Hochburg der Muslime

In Brüssel haben in weiten Teilen Einheimische längst nicht mehr das Sagen. Vielmehr prägen Migranten das Straßenbild. Der Bevölkerungsaustausch ist hier schon weit fortgeschritten. Brennpunkt der Islamisierung ist der Stadtteil Molenbeek. Hier hat sich schon längst eine Parallelgesellschaft gebildet, die nach ihren eigenen Regeln lebt. Daher ist es auch kein Zufall, dass der Terrorist und mutmaßliche Paris-Attentäter Salah Abdeslam gerade dort, inmitten von Sympathisanten, seine Zuflucht gefunden hatte.

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