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1. März 2016 / 16:25 Uhr

Grüne arbeiten mit manipuliertem Foto und spielen dann die Ahnungslosen

Letzten Sonntag haben über 4000 Menschen in Stuttgart gegen Gender-Ideologie und Frühsexualisierung demonstriert. Konkret geht es dabei in Baden-Württemberg um die Einführung eines „Bildungsplans“, der eine „Sexualpädagogik der Vielfalt“ vorschreibt. In Wien wurde Gleichartiges von Rot-Grün bereits gesetzlich verankert. Unter den Teilnehmern waren hauptsächlich Familien mit Kindern, auch der Salzburger Weihbischof Andreas Laun trat  bei dieser „Demo für alle“ auf. Begleitet war die Demonstration von einigen hundert gewalttätigen Randalierern aus dem rot-grünen Spektrum. Die Wochenzeitung Junge Freiheit berichtet ausführlich.

Grüne wollen die Nazi-Keule auspacken

Eine bürgerliche Demonstration zu diesem Thema, so knapp vor der Landtagswahl – das passte der grünen Partei so gar nicht. Könnten dadurch doch einige bürgerliche Wähler ihres Ministerpräsidenten Kretschmann abgeschreckt werden. Was macht man da? Man stellt die Familien-Demo als Nazi-Aufmarsch dar, schon ist das Öffentlichkeits-Problem gelöst.

Die Methode ist eigentlich immer die Gleiche. Vor Ort lässt man zur Einschüchterung die gewaltbereite Antifa aufmarschieren – das hat wie immer geklappt. Im Nachspann stellt man dann Teilnehmer und Demonstration ins rechte Schmuddeleck und die Mainstream-Medien bringen es als Schlagzeile. Doch was macht man, wenn man keine offensichtlich „Rechtsextremen“ findet? Dann erfindet man eben welche – Photoshop macht's möglich.

Grüne twittern Foto von grölenden Skinheads, die „Demo für alle“-Fahnen tragen

Skinheads machen sich immer gut, die mag niemand – und schon ist die ganze Demo im rechten Eck. Doch zu dumm – diesmal wurden die grünen Sauberfrauen inflagranti erwischt. Aufmerksame Twitter-User kannten das Originalfoto von einer Demonstration im Jahr 2011. Damit hatten die GrünInnen wohl nicht gerechnet. Und als ob das nicht schon peinlich genug wäre, wollen sie die Menschen gleich noch mal für dumm verkaufen. Jetzt, wo die dreiste Manipulation also aufgeflogen war, versuchen sie den Betrug auch noch von sich zu schieben. Selbstverständlich gilt die Unschuldsvermutung, Grüne manipulieren doch nichts. Das inkriminierte Foto wurde mittlerweile gelöscht.

Die nachfolgenden Twitter-Nachrichten, als der Schwindel aufgeflogen war, sprechen für sich: Nicht bemerkt, werden kritischer prüfen, haben wir nicht gemacht…..

Wir haben heute auf dieses Bild verlinkt und nicht bemerkt, dass es eine Montage ist. Das tut uns leid. https://t.co/IcYjF2OX4C #DemoFürAlle
— Fraktion GRÜNE BW (@FraktionGruenBW) 28. Februar 2016

Dass unsere eigene Medienkompetenz da versagt hat, ärgert uns selbst am meisten. Wir werden in Zukunft kritischer prüfen.
— Fraktion GRÜNE BW (@FraktionGruenBW) 28. Februar 2016

Klar ist: Wir haben diese Montage nicht gemacht und halten das auch nicht für den richtigen Weg einer politischen Auseinandersetzung.
— Fraktion GRÜNE BW (@FraktionGruenBW) 28. Februar 2016

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