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1. Mai 2015 / 17:11 Uhr

HC Strache fordert am 1. Mai: Asyl soll auf dem Heimatkontinent gewährt werden

Beim traditionellen 1. Mai der FPÖ vor rund 5.000 Besuchern in Linz erhob FPÖ-Obmann HC Strache angesichts des Flüchtlingsansturms über das Mittelmeer eine klare Forderung: „Menschen, die wirklich in Not sind, denen soll geholfen werden, aber kontinental. Wenn es in Europa Probleme gibt, dann sollen die Europäer den europäischen Flüchtlingen helfen. Wenn es in Afrika Probleme gibt, dann soll am afrikanischen Kontinent die Hilfe geleistet werden.“

Menschen in Not soll geholfen werden: Europäern in Europa und Afrikanern in Afrika!

Posted by HC Strache on Freitag, 1. Mai 2015

„Es steht jedem frei, in die Türkei zurückzugehen!“

Deutliche Worte fand Strache auch zur Zuwanderung insgesamt: „Was zuviel ist, ist zuviel! Und ich meine damit vor allem die Zuwanderung aus islamischen Ländern.“ Angesichts des massiven Wachstums der Zahl muslimischer Menschen in Österreich forderte Strache die Streichung von Privilegien für türkische Zuwanderer. Diese würden eine eindeutige und ungerechtfertigte Bevorzugung gegenüber allen anderen Bürgern von Drittländern und unter gewissen Voraussetzungen sogar gegenüber EU-Bürgern darstellen. Die Forderung nach ihrer Abschaffung sei eine Art Selbstschutz, denn, so Strache:

Ich will nicht, dass meine Tochter irgendwann einen Schleier tragen muss, weil irgendein Möchtegern-Kalif, der noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist, das so haben will. Und wenn das jemandem nicht passt, dann kann ich nur sagen: Es steht jedem frei, in die Türkei zurückzugehen. Wenn jemand dem Erdogan zujubelt, wenn dieser Sultan auf Wahlkampftour nach Österreich kommt, dann soll er seine Koffer packen und auf geht’s nach Anatolien. Solche Leute brauchen wir in Österreich nicht.

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