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15. Juni 2014 / 17:30 Uhr

In Griechenland wurde eine Tonne Heroin gebunkert

Dass Griechenland ökonomisch ein EU-Staat ist, der ein Fass ohne Boden darstellt, ist längst Allgemeingut in der europäischen Staatengemeinschaft. Aber nicht nur in Sachen Finanzen erweist sich der marode Südstaat immer mehr als Klotz am Bein, auch in Sachen innerer Sicherheit Europas als ausgewiesene Schwachstelle.

Nun wurde gleich eine Tonne Heroin in einem Versteck in Griechenland bei Athen sichergestellt. Bestimmt war die tödliche Droge für den europäischen Markt. Herkunftsland war Afghanistan, von wo das Heroin zuletzt per Schiff nach Griechenland gebracht wurde.

Drogen-Südroute führt über Griechenland nach Mitteleuropa

Sicherheitsexperten belegen etwa seit vielen Jahren, dass die Drogen-Südroute immer über Griechenland nach Europa führt. Von Griechenland aus geht die gefährliche Ware weiter über Albanien, Montenegro, Serbien, Bosnien und Italien nach Mittel- und Westeuropa. Nachdem der griechische Staat vor allem die Sicherheitskontrollen der EU-Außengrenzen durch Korruption und Vetternwirtschaft schon seit Jahren gegenüber dem Drogen-Transit nicht mehr im Griff hat, ist dieses Land das klassische Einfallstor für Heroin aus Afghanistan, Pakistan und anderen Herkunftsländern.

Durch diese Schwächen bei der Grenzkontrolle gefährdet Griechenland damit europaweit den Kampf gegen den Drogenhandel. Büßen müssen es die west- und mitteleuropäischen Länder.

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