EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström ist nun drauf und dran ein modernes Menschenhandelssystem in Europa einzuführen. Die “liberale” schwedische EU-Kommissarin spricht sich für “Kopfgeldprämien” aus, wenn Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union aufgenommen werden. EU-Staaten, die einen Afrikaner als Wirtschaftsflüchtling aufnehmen, sollen 6.000 Euro als “Aufnahme-Prämie” erhalten.
Anstatt sich – als für die Sicherheit zuständige Innenkommissarin – Gedanken zu machen, wie man die EU-Außengrenzen besser gegen die unkontrollierte Einwanderungsflut aus Afrika und anderen Kontinenten schützen kann, schafft man mit dem neuen “Kopfgeldsystem” geradezu einen Anreiz für neue Flüchtlingsströme.Gleichzeitig kosten die Betreuung und Unterbringung sowie die Verfahren für Flüchtlinge pro Kopf ein Zig-faches der 6.000,- Euro. Zahlen müssen sowieso wieder einmal die EU-Bürger für diese Wahnsinnidee. Dennoch, Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner (ÖVP) will den Vorstoß tatsächlich prüfen.
Malmström möchte Anreizsystem für die nächsten Jahrzehnte anlegen
Die Schwedin Malmström ist offensichtlich der Überzeugung, dass die Europäische Union die Generalverantwortung für die internationale Armuts- und Flüchtlingsmisere hat und legt ihr Engagement gleich auf die nächsten Jahrzehnte an, wie sie gegenüber der Tageszeitung “Die Welt” geäußert hat:
Ich bin überzeugt, dass die EU-Mitgliedsländer viel mehr tun müssen, um den Menschen, die vor Hunger, Elend und Gewalt aus ihren Heimatländern fliehen, zu helfen. Die Zahl der Flüchtlinge nach Europa wird in den kommenden Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit weiter ansteigen, es werden immer mehr Flüchtlinge den Weg nach Europa suchen, und zwar noch über Jahrzehnte. Solange es Gewalt und Armut in vielen Ländern vor der europäischen Haustür gibt, werden Flüchtlinge kommen.
Artikel teilen