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15. April 2014 / 05:43 Uhr

Einbruchsserie erschüttert die Südoststeiermark

Während in allen Teilen des Landes laufend Polizeiposten geschlossen werden und sich immer mehr Bürger dagegen aussprechen, ist die Südoststeiermark bereits zum Opfer von diversen Einbruchsserien geworden. In einer Nacht wurden in den Gemeinden Flutendorf und Dietersdorf sogar fünf Häuser aufgebrochen und ausgeraubt. Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Walter Rauch verurteilt das ignorante Verhalten der Regierung als Realtitätsverweigerung.

Kriminalität steigt laufend an

Nicht nur Wertgegenstände wurden aus den versperrten Häusern entwendet, sonder sogar ein PKW aus einer Garage gestohlen. Die Einbrüche sind keine Ausnahme, wie Rauch zu berichten weiß: “Wir haben ein massives Sicherheitsproblem in unserem Bezirk. Einbruchsbanden plündern jede Nacht unsere Häuser. Die Verantwortlichen betreiben Realitätsverweigerung. Es muss schleunigst gehandelt werden. Eine Abkehr von den geplanten Postenschließungen und eine Aufstockung der Exekutive sind Gebot der Stunde.”

Die aktuelle Kriminalitätsstatistik belegt die Vorfälle in der Steiermark, aber auch für den Rest von Österreich. Im Vergleich zum Jahr 2012 sind die Anzeigen in der Steiermark wegen Einbrüchen 2013 um 7,1 % auf 16.548 gestiegen. Bei einem genaueren Blick auf diese Zahl, lässt sich herauslesen, dass 72,3% der Tatverdächtigen aus dem Ausland stammen, insbesondere aus Rumänien, Albanien und Serbien. Doch nicht nur die Einbrüche stiegen massiv an, auch bei den Autodiebstählen musste man eine Steigerung von 22 % hinnehmen. 67,4 % der Tatverdächtigen stammen aus dem Ausland, hier vor allem aus Polen.

Dies scheint sich nun auch bei der Aufklärung von weiteren Einbruchsserien zu bestätigen. Ein Pärchen, das für mindestens 105 Einbrüche verantwortlich sein soll (wahrscheinlich sind es doppelt so viele), entpuppte sich als “ungarische Kriminaltouristen”. Für eine weitere spektakuläre Einbruchsserie konnte ein Bosnier als Täter ermittelt werden.

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