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27. Jänner 2014 / 11:31 Uhr

Grüner Hass als Triebfeder der Straßengewalt

Durch das Auftreten der Neos wurden die Grünen in Österreich in den letzten Monaten auf ihren ideologischen Kern reduziert, und der ist fest im Linksextremismus verankert. Hinter den gewalttätigen Protesten in der Nacht des Akademikerballs steht vor allem eines: Grüner Hass aus Andersdenkende.

So wundert es auch nicht, dass die Domain der Webseite nowkr.at, die als Info-Drehscheibe für militante Wien-Touristen diente, von den Jungen Grünen angemeldet wurde, sprich von der Nachwuchs-Rekrutierungsorganisation von Eva Glawischnig und Co. Die Parteichefin schweigt dazu bis heute, ihre Untergebenen distanzieren sich umständlich und halbherzig. Die Jungen Grünen hätten keinen inhaltlichen Einfluss genommen, wird argumentiert. Dennoch sei es eine “Dummheit” gewesen, diese Seite einzurichten, wird Bundesgeschäftsführer Stefan Wallner zitiert.

Seite der Jungen Grüne dankt den Demo-Teilnehmern

Eine tatsächliche Reaktion erfolgte allerdings nicht: Am Montag nach der Gewaltnacht scheinen die Jungen Grünen weiterhin als Domaininhaber auf. Dabei wäre eine Änderung innerhalb weniger Minuten rund um die Uhr möglich. Die Jungen Grünen haben somit auch jenen Text zu verantworten, der heute auf der Webseite prangt:

Vielen Dank …für euren Support und die Demo gestern Abend! Wir hoffen, dass es euch allen gut geht und ihr heil zu Hause angekommen seid. Bis zum nächsten Jahr!

Es gab Stress? Wende Dich bitte an das Rechtshilfekollektiv

Inhaber und technischer Verantwortlicher der Webseite des erwähnten “Rechthilfekollektivs” ist der Langzeitstudent (seit 1988) und VSStÖ-Mandatar Jakob Zerbes.

Auf der Facebook-Seite geht das NOWKR-Bündnis noch weiter und bezeichnet die Randale wörtlich als “geile Demo”.

Wulz dirigierte den Schwarzen Block

Einen weiteren Beleg für die enge Beziehung grün-roter Kreise zu den Gewalttätern liefert die ehemalige ÖH-Vorsitzende und GRAS-Aktivistin Janine Wulz. Ein Video auf Youtube zeigt, wie sie auch heuer Seite an Seite mit dem “Schwarzen Block” durch Wien zog. Sie kommuniziert laufend mit den Vermummten und wirkt wie eine “Fremdenführerin” der zu einem großen Teil aus der Bundesrepublik Deutschland angereisten Randalierer. Die beiden Demoaktivisten Wulz und Zerbes hatten auch das Desaster rund um das Cafe-Rosa zu verantworten.

FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky kündigt auf Grund der dokumentierten Beziehungen zwischen den Grünen und dem “Schwarzen Block” juristische Konsequenzen an. Er plant eine Anzeige wegen Verhetzung und will die Jungen Grünen auch wegen Beitragstäterschaft an den Krawallen auf Schadenersatz klagen, kündigt Vilimsky gegenüber der Tageszeitung Österreich an.

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