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29. Dezember 2013 / 12:30 Uhr

Psycho-Häftling in Einzelhaft von 20 Justizangestellten bewacht

Einen neuen Schildbürgerstreich hat die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen zu verantworten. In Oberhausen wurde die ehemalige Justizvollzugsanstalt (JVA) zu einem Theraphiezentrum für psychisch kranke Gewalttäter umgebaut. Das umgewidmete Gefängnis war für 18 Insassen ausgelegt, – aber bisher wurde nur ein einziger Häftling darin untergebracht. Die Kosten für den “Psycho-Häfenbruder” beliefen sich bisher auf 4,3 Millionen Euro.

Allein die Umbaukosten für die Unterbringung von Psycho-Gewalttätern schlugen mit 1,15 Millionen Euro zu Buche. Weitere Kosten entstanden durch 20 Justizangestellte, die rund um die Uhr für die Verwaltung des Theraphiezentrum eingesetzt waren.

Zentrum stand bereits vor Abriss

Nach der Kurzfristnutzung des Theraphiezentrums durch einen einzigen Häftling stand die Ex-JVA überhaupt leer. Die rot-grüne Landesregierung in Düsseldorf überlegte sogar deren Abriss. Jetzt steht eine Alternativnutzung als Hotel auf der Agenda. Für die Erhaltungkosten des Geisterbaus müssen die NRW-Bürger jedenfalls weiter blechen.

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