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31. August 2013 / 11:00 Uhr

Anti-Atom-Bewegung wirft Greenpeace Heuchelei vor

Gerne setzt sich Greenpeace mit medienwirksamen Aktionen in Szene, zuletzt mit einer Abseilaktion beim Formel-1-Rennen in Belgien. Nicht so gerne sieht man es aber, wenn man selbst Opfer von Aktionismus wird. So geschehen Dienstag Vormittag in den Wiener Büroräumen, die Ziel einer Protestaktion wurden.

Die weithin bekannten Umweltaktivisten hatten sich den Groll der Organisation “Resistance for Peace” zugezogen. Aus deren Pressemitteilung geht hervor, dass Greenpeace die Öffentlichkeit mit der Jubelmeldung, den Ausbau des Atomreaktors Mochovce gestoppt zu haben, hinters Licht geführt habe. Laut Resistance for Peace habe Greenpeace sehr wohl schon vorab gewusst, dass das gefeierte slowakische Gerichtsurteil keinen Baustopp zur Folge hätte. Zudem wird Greenpeace vorgeworfen, sich in der Atomfrage mit der österreichischen Bundesregierung arrangiert zu haben. Gleiches gelte für die Organisation “Global 2000”.

So kam es zur kuriosen Situation, dass die Berufsaktivisten von Anti-Atom-Aktivisten besetzt wurden. Die Greenpeace-Mitarbeiter reagierten darauf allerdings ähnlich wie ihre sonstigen Opfer und ließen ihr Büro polizeilich räumen.

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