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14. August 2013 / 19:33 Uhr

Wahlprogramm: Freiheitliche beschreiben die Nächstenliebe

In der heutigen Pressekonferenz präsentierte die FPÖ-Spitze ihr Wahlprogramm unter dem Motto “Liebe deine Nächsten” und bezog dabei auch Stellung zu den Vorwürfen einer falsche Verwendung des Wortes “Nächstenliebe”. Klare Worte fand Generalsekretär Herbert Kickl, indem er den Papst zitierte: “Nächstenliebe ist Politik – Politik ist Nächstenliebe”. Die mahndenen Worte Kardinal Schönborns bezog Kickl daher nicht auf die FPÖ, sondern eher auf deren Kritiker. Niemand habe den Begriff der Nächstenliebe gepachtet, stellte auch FPÖ-Obmann HC Strache klar. 

Sozialstaat für die Österreicher

Vizeparteiobmann Norbert Hofer erläuterte die freiheitliche Vorstellung eines tatsächlichen Sozialstaates. Dieser solle in erster Linie die bedürftigen Österreicher (z.B. Familien, Arme oder Kranke) unterstützen und erst danach – sollte so viel Geld übrigbleiben – andere. Jedenfalls falsch eingesetzt sei unser Geld für Banken oder über die Europäische Unionnäherung finanziert.

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Auch die Staatsschulden wurden erwähnt und von Spitzenkandidat HC Strache in Relation zur Vergangenheit gesetzt: Der von der ÖVP viel gescholtene “Schuldenkaiser” Bruno Kreisky hatte in seiner Regierungszeit 30 Milliarden Euro angehäuft, in der aktuellen SPÖVP-Regierung seien es seit 2006 bereits doppelt so viel, nämlich 65 Milliarden Euro. Somit sollten Faymann und Spindelegger als die größten und verantwortungslosesten Schuldenpolitiker der Zweiten Republik definiert werden.

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