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3. Mai 2013 / 06:00 Uhr

Monsanto möchte genmanipulierte Lebensmittel verschleiern

Bereits in der Vergangenheit erregte Monsanto, Hersteller genmanipulierten Saatgutes, in der Öffentlichkeit durch moralisch fragwürdige Geschäftspraktiken negatives Aufsehen. Ein neuer Fall zeigt nun erneut die Profitgier des Konzerns:

Die Bürger des amerikanischen Bundesstaates Vermont wollen der ausufernden Verbreitung genmanipulierter Nahrung in den USA nicht weiter tatenlos gegenüberstehen. Mit Hilfe des Landwirtschaftskomitees haben sie einen Gesetzesentwurf auf die Beine gestellt, der es verbieten soll, genmanipulierte Lebensmittel als “natürlich” anzupreisen und eine eindeutige Kennzeichnung erwirkt. Die gewählten Politiker verzögern jedoch die Behandlung des Gesetzesentwurfes. Grund dafür sind massive Einschüchterungsversuche des Gen-Riesen Monsanto, der droht, den gesamten Bundesstaat zu verklagen, falls das Gesetz beschlossen wird. 

Milch von Hormon-Kühen muss nicht gekennzeichnet werden

Monsanto hat in den USA bereits einen richtungsweisenden Rechtsstreit gewonnen, dank dem Milch mit einem künstlichen Wachstumshormon versehener Kühe nun nicht gekennzeichnet werden muss – obwohl diese Kühe schwere Gesundheitsprobleme entwickeln können, beim Menschen das Krebsrisiko erhöht wird und die Substanz in den meisten entwickelten Ländern verboten ist. 

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