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22. Oktober 2012 / 12:30 Uhr

Duldete der ORF Sidos Drogenkonsum?

Der Schlag des Rappers Sido ins Gesicht des "Chilli"-Moderators Dominic Heinzl hat nicht nur die Karriere des Deutschen beim ORF beendet, sondern brachte – so nebenbei – einen ungerheuerlichen Skandal zu Tage: Sido soll laut Medienberichten im Backstage-Bereich der Show "Die große Chance" regelmäßig und ausgiebig Marihuana konsumiert haben. "Vom ORF wurde gegen diesen offenen Verstoß gegen das Suchtmittelgesetz offenbar nichts unternommen, obwohl es Beschwerden, unter anderem von Karina Sarkissova, darüber gab", sagt FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky. "Sido kifft vor meinem Sohn", wurde die Tänzerin in der Tageszeitung Österreich zitiert.

Ein solches Verhalten sei die Bankrotterklärung für einen öffentlich-rechtlichen Sender, kritisierte Vilismky, der eine Erklärung des ORF einmahnte, warum nichts gegen Sidos Drogenmissbrauch unternommen worden sei. Weiters forderte Vilimsky Konsequenzen für die Sendungsverantwortlichen. Es sei unfassbar, dass der ORF Drogenmissbrauch zulasse und trotz Beschwerden darüber untätig bleibe. Man müsse untersuchen, ob es auch noch weitere Verbreitung von Drogenkonsum am Küniglberg gebe.

Nächster Akt der Posse: Die Tänzerin Sarkissova dementierte ihre ursprünglichen Andeutungen über Sidos Drogenkonsum. "Er hat nie vor Gabriel (ihrem Sohn, Anm.) oder mir geraucht", sagt sie der Zeitung Heute.

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