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20. Oktober 2012 / 00:10 Uhr

Von Olympia verbannte deutsche Ruderin darf Sportsoldatin werden

Die deutsche Ruderin Nadja Drygalla musste im August die Olympische Spiele in London verlassen. Grund war eine von linksextremen Antifaschisten initiierte Hetzkampagne, die von den etablierten Medien weitergeführt wurde. Drygalla wurde ihre Beziehung zu einem ehemaligen NPD-Aktivisten vorgeworfen. Nun darf die Sportlerin zur Bundeswehr. Ihre Aufnahme als Sportsoldatin verlief anfangs schleppend, da die Bundeswehr nach der öffentlichen Erregung bei den Olympischen Spielen gezögert hatte. Am 1. November beginnt sie nun ihre Karriere in Uniform.

Bundeswehr rehabilitiert Drygalla

Drygalla war nach Bekanntwerden der gegen ihren Freund erhobenen Vorwürfe freiwillig aus London abgereist und distanzierte sich in der Folge von der politischen Vergangenheit ihres Lebensgefährten. Der DRV hatte bereits vor den Olympischen Sommerspielen eine Aufnahme Drygallas beantragt. Doch nach der Abreise der Sportlerin bat die Bundeswehr um Zurückstellung des Antrages. Nach der Prüfung der Stellungnahme des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Deutschen Ruderverbandes (DRV) wurde nun die Entscheidung getroffen, dass die Rostockerin in das Sportförderprogramm der Bundeswehr aufgenommen wird. „Frau Drygalla ist froh und erleichtert“, äußerte sich ihr Anwalt Rainer Cherkeh gegenüber den Medien. Zurzeit werden 774 Sportler von der Bundeswehr unterstützt.

Breite Unterstützung aus der Sportwelt

Zahlreiche Kollegen aus der Sportwelt hatten sich dafür engagiert, dass die Ruderin ihre Karriere fortsetzen darf. Nach einem Gespräch zwischen der Sportlerin und dem Deutschen Ruderverband bestätigte dieser, dass sie weiterhin Mitglied der Ruder-Nationalmannschaft bleibe. Der Präsident des DRV, Siegfried Kaidel, bekräftigte, dass der Verband voll hinter seiner Athletin stehe. Unmittelbar nach der durch Antifa-Denunzianten erzwungenen Abreise Drygallas aus London bildete sich im sozialen Netzwerk Facebook eine Solidaritäts-Gruppe für die deutsche Sportlerin. Insbesondere wurde kritisiert, dass Behauptungen ungeprüft wiedergegeben und die junge Frau wegen der politischen Gesinnung ihres Freundes in Sippenhaft genommen wurde.

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