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19. Mai 2012 / 16:17 Uhr

Immer mehr gepanschter Sprit aus Albanien am Markt

Neben dem Strafrechtskanon von Treibstoffdelikten, der von Diebstahl bis zu gewerbsmäßigem Betrug reicht, steigt auch der Steuerbetrug bei Treibstoffenstark an. Illegaler Import von gepanschtem Diesel kommt ebenso vor wie Produktion von Diesel-Schmieröl-Gemischen. Osteuropäische Banden haben sogar Rostschutzmittel aus Osteuropa in Diesel „verwandelt“. Deliktsanzahl und Schadenshöhe haben sich von 2010 auf 2011 versechsfacht. Auch die Zahl der angezeigten Täter ist auf das Dreifache angestiegen.

Steuerdelikte bei Treibstoffen versechsfacht

Die Details entstammen einer Anfragebeantwortung von Finanzministerin Maria Fekter. Während 2010 erst 87 Delikte aufgeklärt werden konnten, stieg diese Anzahl 2011 auf 254. Die Anzahl der ausgeforschten Täter stieg in diesem Zeitraum von 17 auf 54. Während 2010 eine Schadenshöhe von 14,2 Millionen Euro erhoben wurde, explodierte diese 2011 auf 85,8 Millionen Euro. Albanien ist eines der Quellländer von Treibstoffen, die dann illegal in den EU-Raum geschmuggelt werden. Dort werden Benzinprodukte gepanscht, um sie dann in Richtung EU zu verschieben.

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