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3. Feber 2012 / 21:25 Uhr

Unübertrefflich Multikulti: Fellners Gerichtsseite

BildSeit Jahrzehnten ein zuverlässiger Widersacher der FPÖ ist der Zeitungsherausgeber Wolfgang Fellner. Als Rechtfertigung muss eine vermeintliche fremdenfeindliche Hetze herhalten. Fellner würde sich freilich schwer tun, diese Argumentationslinie aufrecht zu erhalten, würde er seine eigene aktuelle Gazette Österreich lesen: Auf Seite 13 der heutigen Ausgabe wird von vier völlig verschiedenen Straftaten berichtigt. Der Migrantenanteil der Täter liegt bei nicht ganz unbeträchtlichen 100,0 Prozent.

Gerichtsseite

Gerichtsseite

Vier Verbrechen auf einer Seite, 100 % Migrantenanteil.

„Soldat (20) in Uniform beraubt Prostituierte“ macht den Anfang. Der „Wiener Sercan A.“, ein türkischstämmiger Grundwehrdiener in der Obersteiermark, besuchte zwecks Frustabbaus ein Bordell in Leoben. Dort konstatierte er kurzerhand, dass die verrichteten Liebesdienste minderwertig gewesen seien, krallte sich nach Aussage der Gunstgewerblerin den gesamten vorhandenen Barbestand und türmte. Aufgrund seiner von Videokameras aufgezeichneten Adjustierung konnte er sehr schnell aufgegriffen werden.

In Ansfelden wollte Ahmed D. (43) seinen zu sich bestellten Schwiegersohn in spe, Osman B. (19), mit vorgehaltener Pistole dazu zwingen, seine Tochter zu heiraten. Als dieser sich weigerte, kam es zu einer wilden Prügelei, die für beide in einem Linzer Krankenhaus endete. Da im Falle von Ahmed D. bereits ein Waffenverbot vorliegt, wurde er in die Justizanstalt überstellt.

In Eisenstadt standen zwei mutmaßliche Mitglieder einer internationalen Autoschieberorganisation, die es auf Luxuswägen abgesehen hat (vulgo „BMW-Bande“) vor dem Richter. Da die beiden leugneten, zog das eine für die Steuerzahler verteuernde Vertagung nach sich. Man kann den beiden Ungarn wenigstens zugutehalten, dass sie nicht bei so vielen Menschen für Unbill sorgten wie ihre slowakischen Kollegen im Selbstbedienungsladen Österreich, die durch ihr Kupferklauen den Wiener U-Bahn-Verkehr zum Erliegen brachten.

Schließlich wird noch von einer Massenschlägerei in Kapfenberg berichtet. Drei Kosovo-Albaner schlugen mit einer Schaufel auf einen Tschetschenen ein. Österreich: „Auslöser waren Kinder, die spät abends Bälle gegen die Hausmauer der Familie aus dem Kosovo geworfen haben.“ Zwei alteingesessene Österreicher, die zu unfreiwilligen Zeugen geworden waren, riefen die Polizei, die den Streit erfolgreich schlichtete – scheinbar. Als die Uniformierten weg waren, wendete sich das Blatt: Es kamen auch Messer und Schraubenzieher zum Einsatz und zwei Kosovaren mussten ins Spital. Die fast noch interessanteren Dinge stehen in den Nebensätzen: Wie kommen diese Asylanten zu einem eigenen Haus, für das alteingesessene Österreicher ein halbes Leben lang sehr hart arbeiten müssen…?

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