Jeder sechste Österreicher lebt in einer Wohnung, die von einer gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft errichtet wurde oder verwaltet wird. Ziel dieser Genossenschaften ist es, den Mitgliedern Leistungen zu Kosten zur Verfügung zu stellen, die unter dem üblichen Marktpreis liegen.
In Wahrheit entpuppt sich der gemeinnützige Wohnbau aber als eines der letzten Reservate für rote und schwarze Polit-Dinosaurier. Vorstände und Aufsichtsräte sind Versorgungseinrichtungen für abgehalfterte Politiker und Gesinnungsgenossen, deren Mutterparteien auch direkt und indirekt an den Gesellschaften beteiligt sind.
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