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31. Juli 2010 / 18:03 Uhr

Schwulenspiele eröffnen heute in Köln

Mit einer pompösen Eröffnungsfeier beginnen in Köln heute zum achten Mal die "Gay Games“, die Olympischen Spiele der Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transsexuellen. Eine Woche lang werden sich die rund 10.000 Athleten aus aller Welt auch 35 Sportarten widmen, die innerhalb der Gesellschaft als Breitensport bekannt sind. Die Schirmherrschaft hat Deutschlands homosexueller Außenminister Guido Westerwelle (FDP) übernommen, der auch an der Eröffnungsfeier teilnehmen will.

Gay GamesDie "Gay Games“ werden alle vier Jahre ausgetragen. 1982 wurden die ersten Spiele von Tom Waddell, einem US-Zehnkämpfer der Olympischen Spiele 1968, in San Francisco initiiert. Teilnehmen kann jeder unabhängig von Fähigkeiten, sexueller Orientierung, Nationalität oder politischer oder religiöser Überzeugung. Auch der HIV-Status spielt keine Rolle.

Das Budget der „Gay Games“ beträgt rund vier Millionen Euro. Es soll über Eintrittskarten und Teilnehmergebühren erwirtschaftet werden. Auch die Domstadt Köln wird eine nicht unerhebliche Summe von 35.000 Euro aus der Stadtkasse zuschießen. Mit den Geldern sollen laut der Geschäftsführerin von „Games Cologne“, Annette Wachter, Sportgeräte, Zelte für die Teilnehmer oder Lautsprecheranlagen gekauft werden, berichtet die Junge Freiheit auf ihrer Internetseite. RP-Online hingegen erklärt, dass eventuelle Gewinne der Kölner Aids-Hilfe zur Verfügung gestellt werden sollen.

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Die Austragung dieser Spiele bestätigt einmal mehr den Eindruck, dass Homosexuelle gerne einen Sonderstatus für sich in Anspruch nehmen. Während sie nun ihre eigenen sportlichen Wettkämpfe austragen, bestanden sie auch bei den jüngsten Olympischen Spielen auf eine Spezialbehandlung, indem sie sich einen abgeschirmten Raum im sogenannten "Pride House" in Vancouver zur Verfügung stellen ließen.

Foto: BASWIM

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