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Wahlumfragen der letzten Wochen (inklusive Endergebnis Wahl 2017), das aktuellste Umfrageergebnis (19. September 2019) befindet sich links.

25. September 2019 / 18:00 Uhr

Wahlumfragen Österreich – letzte Umfragen vor der Nationalratswahl 2019

Am 29. September 2019 werden die Österreicher wieder einmal zur Wahlurne gerufen. Unzensuriert publiziert im Vorfeld Ergebnisse diverser Umfragen. Ob diese zutreffen werden, wird sich erst am Wahlsonntag um etwa 17.00 Uhr zeigen, wenn die ersten Hochrechnungen veröffentlicht werden. Ein vorläufiges Wahlergebnis wird es so gegen 22.00 Uhr geben.

Im Diagramm der Trend der letzten Wochen (inklusive Endergebnis Wahl 2017), das aktuellste Umfrageergebnis befindet sich links.

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25. September 2019

OGM hat für ServusTV die absolut letzte Umfrage vor der Wahl gemacht. Nach dieser kommt die ÖVP auf 34 Prozent, die SPÖ auf 23 Prozent, die FPÖ auf 20 Prozent, die Grünen auf 12 Prozent und die Neos auf 8 Prozent. Schwankungsbreite 3,3% auf Basis von 890 Befragten. Liste Jetzt ist wie bei den anderen Sonntagsfragen weit weg von der 4 Prozenthürde und liegt bei 2 Prozent.

24. September 2019

In der aktuellsten Umfrage von oe24 holt die FPÖ wieder einen Prozentpunkt auf und kommt auf 21 Prozent. Unverändert an erste Stelle liegt die ÖVP mit 34 Prozent. Den zweiten Platz sichert sich die SPÖ mit 23 Prozent, aber damit nur mehr zwei Prozent vor der FPÖ. Es wird also spannend werden, wer am Sonntag die zweitstärkste Partei sein wird. Die Grünen kommen in der von Research Affairs für oe24 durchgeführten Sonntagsfrage  (1.000 Online-Interviews, 19.-22. September, max. Schwankungsbreite 3,2%) auf 11 Prozent, die Neos auf 8 Prozent und die  Liste Jetzt auf zwei Prozent.

20. September 2019

Auch der Standard hat noch eine letzte Umfrage veröffentlicht. Die vom Market durchgeführte Befragung ergibt ähnliche Ergebnisse wie jene der anderen Umfrage-Institute. Laut Hochrechnung von Market käme die ÖVP demnach auf 35 Prozent, die SPÖ auf 23 Prozent, die Grünen auf 11 Prozent und die Neos auf 8 Prozent. Die Liste Jetzt ist auch bei dieser Sonntagsfrage chancenlos mit nur zwei Prozent.

19. September 2019

Die voraussichtlich letzten beiden Umfragen vor der Nationalratswahl 2019 von oe24 und Puls24 zeigen ein stabiles Bild. Bei beiden Sonntagsfragen gibt es nur marginale Änderungen zur Vorwoche und auch zwischen den beiden Umfragen gibt es kaum Unterschiede. Demnach käme die ÖVP auf 34 Prozent, die SPÖ auf 22-23 Prozent, die FPÖ auf 20 Prozent, die Grünen auf 12-13 Prozent und die Neos auf 8-9 Prozent. Die Liste Jetzt spielt keine Rolle mehr.

14. September 2019

Zwei Wochen vor der Wahl wurden zwei weitere Umfragen veröffentlicht, die alle ein ähnliches Bild zeigen. Sebastian Kurz ist von seinem 40 Prozent-Ziel weit entfernt. Er liegt mit der ÖVP zwischen 33 und 35 Prozent. Trotzdem wird die ÖVP klar erster werden. Um den zweiten Platz gibt es ein Duell zwischen SPÖ und FPÖ. Die SPÖ  mit 22 Prozent die FPÖ mit 20 Prozent. Die Grünen liegen auf Platz 4 zwischen 11 und 13 Prozent. Die Neos erreichen demnach 8 Prozent. Auch diese beiden Umfragen geben der Liste Jetzt von Peter Pilz keine Chance auf den Einzug in den Nationalrat.

13. September 2019, 0e24

Auch in der aktuellen oe24-Umfrage verliert die FPÖ leicht und kommt ebenfalls auf 19 Prozent. Auch die ÖVP verliert und landet bei 35 Prozent. SPÖ unverändert bei 22 Prozent, die Grünen mit 11 Prozent und die Neos bei 9 Prozent.

12. September 2019, Puls 24

In einer neuen großem Umfrage unter 3.000 Österreichern von Karmasin Research&Identity im Auftrag von Puls 24 verliert die FPÖ gegenüber der Vorwoche leicht und kommt nun auf 19 Prozent. Die SPÖ steigert sich auf 22 Prozent. Die ÖVP mit 35 Prozent, Grüne mit 12 Prozent und Neos mit 9 Prozent bleiben unverändert.

7. September 2019, Der Standard: Sommerhoch der ÖVP ist zu Ende

Die aktuelle Umfrage im Standard, durchgeführt vom Market-Institut (800 Befragte, 2. bis 4. September 2019), weist für die ÖVP nur mehr 34 Prozent auf. Für den Standard ist damit das Sommerhoch des Sebastian Kurz zu Enden, dessen ÖVP bei Umfragen schon 38 Prozent hatte. Auf Platz zwei folgt noch die SPÖ mit “stabilen” 22 Prozent, dicht gefolgt von der FPÖ mit 21 Prozent, die zur letzten Market-Umfrage Anfang August einen Prozent zulegen konnte. Auf Platz vier folgt laut dieser Sonntagsfrage die Grünen mit 11 Prozent, dahinter die Neos mit 9 Prozent. Der Liste Jetzt billigt der Standard Außenseiterchancen zu, sie liegt bei zwei Prozent.

6. September 2019, PULS 24: Die größte Wahlumfrage des Landes – SPÖ und FPÖ fast gleichauf

3.000 Menschen wurden von Karmasin Research&Identity im Auftrag von Puls 24 online und per Telefon befragt. Sonntagsfrage: ÖVP: 35%, SPÖ: 21%, FPÖ: 20%, Grüne: 12%, Neos: 9%, Jetzt: 1%.

6. September 2019, oe24.at: Keine Veränderung zur Woche

Geht es nach der oe24.at-Umfrage gab es in der letzten Woche – trotz zahlreicher TV-Duelle – keine Veränderung im Zuspruch zu den einzelnen Parteien. Demnach liegt die ÖVP unverändert bei 36 Prozent, die SPÖ knapp am 2. Platz mit 22 Prozent vor der FPÖ mit 20. Prozent. Die Kleinparteien halten bei 11 Prozent (Grüne) und 8 Prozent Neos. Nach wie vor chancenlos ist die Liste Jetzt mit nur einem Prozent. Durchgeführt hat die Umfrage Research Affairs mit 504 Online-Interviews im Zeitraum vom 30. August bis 4. September. Durch die geringe Anzahl an Befragten ergibt sich eine Schwankungsbreite von bis zu 4,5 Prozent. Somit ist die Aussagekraft, dass sich ÖVP, SPÖ und FPÖ im Aufwind befänden, sehr gering.

30. August 2019, oe24.at: ÖVP, SPÖ und FPÖ im Aufwind?

Laut oe24.at-Umfrage befinden sich die drei großen Parteien im Aufwind – auf Kosten diverser Kleinparteien. Im Vergleich zur Vorwoche gewinnen diese je ein Prozent dazu, Grüne und Neos bleiben gleich. Verlierer sind die Liste Jetzt und die sonstigen Parteien. Durchgeführt hat die Umfrage Research Affairs mit 504 Online-Interviews im Zeitraum vom 22. bis 28. August. Durch die geringe Anzahl an Befragten ergibt sich eine Schwankungsbreite von bis zu 4,5 Prozent. Somit ist die Aussagekraft, dass sich ÖVP, SPÖ und FPÖ im Aufwind befänden, sehr gering.

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