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Linksradikale konnten erneut ungehindert eine Vorlesung von Lothar Höbelt stürmen und so gegen politisch unliebsame Meinungen vorgehen.

4. Dezember 2019 / 12:54 Uhr

Universitäts-Leitung sieht zu: Linksextreme stürmen erneut Vorlesung von Lothar Höbelt

Erneut haben Linksradikale aus der Hochschülerschaft der Universität Wien (ÖH Wien) eine Vorlesung des Historikers Lothar Höbelt gestürmt. Es ist dies bereits der zweite Versuch gewesen, die Freiheit der Wissenschaft und Lehre einzuschränken und poltitisch Andersdenkende durch Gewalt mundtot zu machen.

“Verpisst euch, Nazis!”

Eine Gruppe Linksextremer der ÖH Wien, der Plattform “Radikale Linke” sowie der “jüdischen österreichischen Hochschülerschaft” störte gestern, Dienstag, erneut die Vorlesung von Höbelt, bedrängte diesen körperlich und hielt Transparente in den Hörsaal. Zudem skandierte man, wie schon beim ersten Mal, lautstark “Nazis ‘raus”. Auch ältere Vorlesungsteilnehmer sollen beleidigt worden sein. Auf dem Laptop des Vortragenden schrieben die Krawallmacher “bis ihre euch verpisst!!! Nazis raus”, was dann groß auf auf dem Beamer zu lesen war.

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Uni Wien sieht tatenlos zu

Die ÖH Wien kündigte den neuerlichen Saalsturm übrigens auf Facebook an und rechtfertigte im Nachhinein das Vorgehen gegen Höbelt in einer Presseaussendung. Man schrieb unter anderem:

Wenn die Universität Wien nichts dagegen unternimmt, dass in unseren Hörsälen menschenverachtende Ideologien verbreitet werden, ist es unsere Pflicht, zu handeln.

Dies kommt einer offenen Drohung, sowohl gegen den Lehrbetrieb Höbelts, seiner Person, als auch gegen die Universität Wien gleich. Die Universitätsleitung hat bisher jedoch nichts gegen die linksextremen Umtriebe an der Universität unternommen.

FPÖ zeigt sich empört und fordert endlich Konsequenzen ein

Empört über die neuerliche zur Schaustellung linksextremer Ideologie und Gewaltbereitschaft an einem Ort der Wissenschaft, zeigt sich bisher nur die FPÖ. Generalsektretär Christian Hafenecker kritisierte das Wegschauen der Universitätsleitung und fragte sinngemäß:

Wer aber schützt die Teilnehmer der Vorlesung von Professor Höbart vor dieser Chaotentruppe, die mit dem Segen der Österreichischen Hochschülerschaft hier ihre Gewaltbereitschaft erneut unter Beweise gestellt hat? Die offenbar nun regelmäßig stattfindende Erstürmung eines Hörsaals ist ein linker Skandal der Sonderklasse, der von den Verantwortlichen der Universität sanktioniert werden muss.

Zudem merkte Hafenecker an, dass bei einer möglichen künftigen Regierungsbeteiligung der Grünen – die ja das Bildungsressort bekommen sollen – solche Zustände Normalität, ja sogar gefördert werden könnten. Linksautonome würden dann die Diktion an den Bildungseinrichtungen vorgeben.

Norbert Hofer für Demokratiegipfel, RFS warnt vor “Faustrecht”

Auch FPÖ-Chef Norbert Hofer äußerte sich zu den Vorfällen. Er forderte einen Verweis der linken Krawallmacher von der Universität. Zudem fordert die FPÖ einen Demokratiegipfel für die Universitäten sowie ein Bekenntnis der Rektoren zur Freiheit von Wissenschaft und Lehre.

Der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) warnte indes vor einer Rückkehr des “Faustrechts” an de Universitäten, wenn man den Vorgängen von Seiten der Universitätsleitung weiter tatenlos zusehe. Der RFS werde in den kommenden Wochen jedenfalls Informationskampagnen starten, um den Studenten aufzuzeigen, dass es eine Alternative zu den linken ÖH-Fraktionen gibt, die eifrig an einer Beschneidung akademischer Freiheit mitwirken.

ÖH Wien immer tiefer in linksradikalem Sumpf

Generell ist fraglich, wie lange die Leitung der Universität Wien und auch das Bildungsministerium dem Treiben der ÖH Wien noch tatenlos zusehen. Diese zeigt nämlich immer öfter und offener ihre linksextreme Einstellung. Unzensuriert berichtete erst kürzlich über eine eigens von der ÖH Wien betriebene Spitzelseite gegen “rechtsextreme Aktivitäten an der Unviersität Wien”.

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