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Ein Libanese soll durch Betrug 15.000 Euro Steuergeld aus Mindestsicherung und Wohnbeihilfe ergaunert haben.

31. Jänner 2020 / 22:38 Uhr

Libanesischer Sozialbetrüger soll 15.000 Euro Sozialhilfe illegal bezogen haben

Fast keine Woche vergeht, ohne dass nicht neue Fälle von Sozialbetrug durch Migranten in Österreich aufgedeckt werden. Aktuell wurde der Fall eines 38-jährigen Libanesen im Tiroler Bezirk Kufstein öffentlich, der im Jahr 2019 nicht weniger als 15.000 Euro an Sozialhilfe illegal bezogen haben soll. Der Gesamtbetrag setzt sich aus bezogener Mindestsicherung und Wohnbeihilfe zusammen.

Neben diesem Sozialhilfebezug soll der geschäftstüchtige Migrant aus dem Libanon mit dem Verkauf von 150 Tonnen Altmetall an zwei Entsorgungsfirmen aber auch noch 54.000 Euro an Erlösen eingestreift haben.

Anzeige wegen schweren Betruges

Nach Aufdeckung dieses frechen Sozialbetrugs wurde der Libanese nun wegen Verdachts des schweren Betruges sowie nach Gewerbeordnung und Abfallwirtschaftsgesetz angezeigt. Erst vor wenigen Tagen war – ebenfalls in Tirol – ein Türke ins Visier der Einsatzgruppe gegen Sozialbetrug gekommen, der neben dem Bezug der Notstandshilfe und des Arbeitslosengeldes seit 2012 auch noch aus illegalen Mieteinnahmen seinen Lebensunterhalt finanziert haben soll.

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