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Corona-Bier

Corona-Bier leidet unter der Namensgleichheit mit der Coronavirus-Seuche.

29. Februar 2020 / 21:21 Uhr

Flüssiges Opfer der weltweiten Seuche: Corona-Bier aus Mexiko

Die Coronavirus-Seuche hat jetzt ein neues Opfer gefunden. Und das ist ein alkoholisches Getränk: Das Corona-Bier leidet unter dem Coronavirus. Und dieses Leiden wird schön langsam chronisch. Eine Umfrage der internationalen PR-Agentur „5WPR“ hat ergeben, dass 38 Prozent der Biertrinker in den USA wegen der Coronavirus-Seuche derzeit kein Corona-Bier kaufen. Bisher war das ursprünglich aus Mexiko stammende Bier die meistimportierte Biermarke auf dem US-Markt.

Die laufende Diskussion über das Coronavirus verleidet den Konsumenten, das Corona-Bier im Bierregal zu kaufen oder in einem Lokal zu konsumieren. Vielen Bierliebhabern kommt eine Corona-Bier-Bestellung einfach nicht mehr über die Lippen.

Image-Schaden für Bierkonzern

Der internationale Bierkonzern Anheuser-Busch Inbev leidet jedenfalls nachhaltig unter dem Image-Schaden. Wenn dann auch noch via Facebook eine Frau gezeigt wird, die mit Mundschutz und Schutzhandschuhen ausgestattet in einer privaten Küche sämtliche Corona-Bier-Vorräte in den Abfluss gießt, dann wird der Umsatz so schnell nicht mehr steigen.

Dass eigentlich der Verzehr von Fledermäusen oder Pangolin-Schuppentiere in Asien eine mögliche Ursache für die Seuche ist, bleibt dabei unberücksichtigt.

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