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In Österreich wird immer noch zu wenig auf das Coronavirus getestet. Gleichzeitig steigen die Infiziertenzahlen und die Maßnahmen der Regierung greifen kaum. Doch der grüne Gesundheitsminister Anschober meint: “Die Richtung stimmt”.

24. März 2020 / 09:22 Uhr

Coronavirus-Chaos der Regierung: Kaum Testungen, steigende Infiziertenzahl, 115.000 Arbeitslose mehr

Das Krisenmanagement der schwarz-grünen Bundesregierung wird immer mehr zum Fiasko. Allen voran das grüne Gesundheitsministerium unter Rudolf Anschober agiert unkoordiniert und chaotisch. Wie Ländervergleiche nun zeigen, wird in Österreich eindeutig zu wenig auf das Coronavirus getest, zusätzlich steigen aber die Infizierungen. Doch Anschober versichert weterhin: “Die Richtung stimmt. Wir schaffen das”. Fraglich, angesichts einer Steigerung der Arbeitslosenzahlen um 115.600 Personen und einem massiven Anstieg der Kurzarbeit in Österreich.

Vertuschung und fehlende Tests, um Statistiken zu schönen?

So möchte sich die Regierung durch ihre fragwürdigen Maßnahmen vor allem anheften, die Kurve von Coronavirus-Infizierten abzuflachen. Dass dem nicht so ist, berichtete unzensuriert bereits ausführlich. Ein Grund dafür sind die weiterhin fehlenden und mangelhaften Testungen an der Bevölkerung. Will die Regierung also nur die Statistiken schönen, um in den Medien gut dazustehen?

In der Schweiz werden beispielsweise fast dreimal mehr Personen auf das Coronavirus getest als in Österreich (5.870, Stand 20.03). Oder in Norwegen. Mit nur knapp über fünf Millionen Einwohnern ist dort die Testrate sogar um fünfmal (!) höher als hierzulande (8.025, Stand 20.03).

https://twitter.com/veitdengler/status/1242082359698128897

Vor allem im rot-grün regierten Wien wird derzeit auffällig wenig getestet. Daher auch die vergleichsweise (noch) niedrige Anzahl an Infizierten, gemessen an der Bevölkerungsanzahl.

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