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ÖBB

Coronavirus-Seuche: Den staatlichen Verkehrskonzern ÖBB treffen die schwarz-grünen Zwangsmaßnahmen gegen Wirtschaft und Gesellschaft hart.

27. März 2020 / 11:43 Uhr

12.500 ÖBB-Mitarbeiter sollen ab sofort in Kurzarbeit geschickt werden

Die im 100-prozentigen Staatsbesitz stehenden Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) stehen durch die drastischen Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung ebenfalls ökonomisch mit dem Rücken zur Wand. Jetzt sollen 12.500 ÖBB-Mitarbeiter in die Kurzarbeit geschickt werden. Insgesamt verfügen die ÖBB inklusive Tochterunternehmen über einen Mitarbeiterstand von 42.000 Personen.

Aktuell gibt es einen täglichen Einnahmenverlust von nicht weniger als zehn Millionen Euro durch ein total weggebrochenes Fahrgastaufkommen im Personenverkehr. In manchen Ralijets sollen nur noch vier Fahrgäste sitzen, der Rückgang der Fahrgäste beläuft sich inklusive des Nahverkehrs auf bereits 90 Prozent.

Verkehrsaufkommen kommt weitgehend zum Erliegen

Hält die aktuelle Situation der totalen Einschränkung des öffentlichen Lebens weiter an, dann muss die ÖBB mit Anfang April 25 bis 30 Prozent ihres Mitarbeiterstandes beim Arbeitsmarktservice in die Kurzarbeit schicken. Jetzt werden die einzelnen Betriebsbereiche analysiert, um festzulegen, welche Dienstleistungs-Divisionen zurückgefahren oder gar bis auf weiteres stillgelegt werden können.

Neben einer Ausdünnung des ÖBB-Personenverkehrs bleiben auch viele ÖBB-Busse in der Garage, da es wegen dem Wegfall von Schülertransporten, Pendler- und Ausflugsfahrten keine Passagiere mehr für den Transport gibt. In den Qurantäne-Gebieten in Tirol, am Arlberg und Teilen Salzburgs wurden die ÖBB-Linien um bis zu 70 Prozent reduziert.

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