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Mit dem Ankauf einer Glock-Pistole möchte sich der österreichische Medien-Verleger Christian Mucha vor Übergriffen selbst schützen. Sein Vertrauen in die staatlichen Institutionen dürfte nur mehr gering sein.

5. April 2020 / 08:44 Uhr

Verleger Mucha: Mediale Öffentlichkeit kaschiere und verschweige viele Fakten

Auch wenn die Mainstream-Medien ein völlig anderes Bild zeichnen – selbst unter den Prominenten und Medien-Gewaltigen dürfte die Angst vor den Folgen der Coronavirus-Krise und ihren Konsequenzen umgehen. So hat der österreichische Verleger Christian Mucha sich jetzt etwa aus Gründen der Selbstverteidigung für sich und seine Frau Ekaterina eine Glock-Pistole gekauft. Seine Selbstbewaffnung mit einer Pistole begründet Mucha damit, dass derzeit in der medialen Öffentlichkeit bei uns viele Fakten „kaschiert und verschwiegen würden.

Mucha befürchtet vor allem in Ballungsräumen, wie etwa in der Bundeshauptstadt Wien, dass es zu Übergriffen kommen könnte. Dazu könnten sich eine dramatische Schwächung der Polizei, ein Versagung der Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs und ein Ansteigen der Rücksichtslosigkeit durch Randexistenzen in der Gesellschaft hinzugesellen.

Ökonomische Auswirkungen werden verschwiegen

Hart geht Mucha mit ÖVP-Finanzminister Gernot Blümel und seiner budgetären Voraussicht in der Coronavirus-Krise um. So hätte die durch Schwarz-Grün verordnete Wirtschaftsblockade allein in den ersten Tagen einen Wegfall von 40 Millionen an Werbeaufträgen zur Folge gehabt. Mucha treibt vor allem der Blümel-Satz, „Koste es, was es wolle“, zu den ökonomischen Auswirkungen auf die Palme.

Blümel würde nicht bedenken, dass nicht er, die Republik oder die EU die Krisenauswirkungen zukünftig bezahlen müssten, sondern alle Staatsbürger aus ihren Steuern und Vermögen. Auch andere ökonomische Konsequenzen – die FPÖ hat wiederholt darauf hingewiesen – kommen Verleger Mucha bei den Regierenden zu kurz. 

Firmengelder in Sicherheit gebracht

Mucha befürchtet für Februar 2021 eine Bankenschließung, die Verhinderung des Zugriffs auf die Bankguthaben und die zwangsweise Einführung eines Coronavirus-Solidaritätsbeitrags, der die Österreicher dann schwer belasten würde. Mucha hat deshalb seine Firmengelder von den Konten abgezogen und in Sicherheit gebracht.

Insgesamt also keine optimistischen Zukunftsszenarien eines erfahrenen und immer gut informierten Medienmachers, dessen Weissagungen in der Vergangenheit schon oft eingetroffen sind.

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