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Der US-Konzern Amazon überwacht seine Logistikmitarbeiter mit Wärmebildkameras, um Menschen mit Fieber rasch zu entdecken.

20. April 2020 / 11:38 Uhr

US-Versandhändler Amazon überwacht Mitarbeiter mit Wärmebildkameras

Immer drastischere Überwachungsmaßnahmen werden von Firmen gegenüber ihren Mitarbeitern bezüglich Covid-19 umgesetzt. Der US-Versandhändler Amazon überwacht jetzt seine Mitarbeiter sogar mit Wärmebildkameras, um Personen, die erhöhte Temperatur aufweisen, sofort zu identifizieren. In sechs Lagerhallen von Amazon in Los Angeles und Seattle sollen die ersten Geräte bereits installiert worden sein.

Wird bei einem Mitarbeiter eine erhöhte Temperatur festgestellt, wird dieser laut Amazon zum Fiebermessen gebeten. Damit soll Sicherheits- und Gesundheitsstandards im Konzern Rechnung getragen werden.

Covid-19-Fälle schon in 50 US-Amazon-Lagerhäusern

Aktuell sind bereits in 50 US-Lagerhäusern des Versandhändlers Amazon Covid-19-Fälle aufgetreten. Arbeitnehmer des Konzerns hatten bisher wiederholt mangelnde Vorkehrungen gegen das Virus kritisiert.

In Frankreich wurde, wie berichtet, bei Amazon durch behördliche Maßnahmen sogar eine Betriebsstätten-Sperre ausgelöst, da die Behörden nur noch den Vertrieb von Nahrungs- und Hygieneartikeln erlaubt hatten.

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