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UBER baut ein Konkurrenzangebot zu Google Maps auf.

1. August 2016 / 11:00 Uhr

Verkehr: UBER stellt eigenes Straßenkarten-Projekt auf die Beine

Der US-Fahrdienst UBER setzt wieder Tatsachen im internationalen Verkehrswesen. Mit einer Investitionssumme von rund 500 Millionen US-Dollar startet das Unternehmen ein weltweites Straßenkarten-Projekt. UBER möchte damit für ein fahrerloses Transportsystem, unabhängig von Google Maps, die logistischen Grundlagen schaffen. Mittlerweile hat der Fahrdienst über zwei Milliarden Fahrten weltweit abgewickelt.  

Derzeit ist UBER in rund 450 Städten weltweit aktiv und bietet dort seine Dienste, die in unmittelbarer Konkurrenz zum traditionellen Taxigewerbe stehen, an. Dieses Konkurrenzverhältnis, das zu Lasten der in einem engen gewerberechtlichen und steuerrechtlichen Regulativ agierenden Taxis geht, ist weltweit ein Streitpunkt mit dem Anbieter.

Ungarn drehte UBER die Voraussetzungen ab

In einzelnen Staaten und Städten haben die Behörden aus Wettbewerbsgründen deshalb bereits auf UBER reagiert. So hat die ungarische Regierung mit Mitte Juli dem Fahrdienst durch strengere Bestimmungen die Möglichkeit genommen, parallel zum reglementierten Taxigewerbe seine Personenbeförderung anzubieten. 

Auch in Österreich gibt es seit eineinhalb Jahren eine intensive gewerberechtliche und konsumentschutzpolitische Diskussion über UBER. Die Bundesregierung ist aber bisher strengere Regulierungen schuldig geblieben.

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