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Verleihung des Franz-Dinghofer - Medienpreises an Klubdirektor Norbert Nemeth (FPÖ)

Der Dinghofer-Medienpreis ging im Vorjahr an den Attersee Report. Im Bild von links: Laudator Helmut Grünes, „Attersee Kreis“-Obmann Norbert Nemeth und Dinghofer-Institut-Obmann Gerhard Kaniak.

12. November 2023 / 09:47 Uhr

Spannung vor Verleihung des Franz-Dinghofer-Medienpreises am 20. November

Der Franz-Dinghofer-Medienpreis ist begehrt, weil er – analog zu seinem Namensgeber – an mutige, nicht dem Mainstream folgende Medien vergeben wird. In einer Woche ist es wieder so weit. Aber wer darf den Preis diesmal entgegennehmen?

Ausgezeichnet wurden bisher ZurZeit, Junge Freiheit und der Attersee Report. Diese Medien haben gemeinsam, dass sie nicht gelenkt durch Regierungsinserate, sondern nach objektiven, patriotischen Grundsätzen berichten und der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten, wenn konservative Werte über den Haufen geworfen werden. Stichwort „Gendern“.

Buchvorstellung: „Um Nachsicht wird gebeten!”

Wer den Franz-Dinghofer-Medienpreis am Montag, 20. November, im Palais Epstein erhalten wird, wurde bis dato nicht verraten und gilt als gut gehütetes Geheimnis.

Bekannt ist dagegen, dass im Rahmen des Dinghofer-Symposiums 2023 nicht nur der Medienpreis vergeben, sondern auch das Buch von Dr. Eike Dohr mit dem Titel „Um Nachsicht wird gebeten!“ vorgestellt wird. Das Werk handelt von der Zustimmung der Großdeutschen Volkspartei zum Bundesverfassungsgesetz 1920. Außerdem werden Dinghofer-Medaillen für besondere Leistungen überreicht.

Verkünder der Republik Österreich

Wer war dieser Franz Dinghofer? Während seine Zeitgenossen wie Karl Seitz, Ignaz Seipel und Karl Renner heute noch vielen Österreichern ein Begriff sind, ist Dinghofer – wohl zu Unrecht – nur noch Historikern bekannt. Der große Demokrat und Patriot hat es aber verdient, stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Der Mann, der am 12. November 1918 die Republik Deutsch-Österreich von der Rampe des Parlaments und vor mehr als 150.000 Menschen verkündete, war Bürgermeister in Linz, Vizekanzler, Justizminister, Präsident des Obersten Gerichtshofs und hat in diesen Funktionen das Land entscheidend geprägt.

ORF würdigte Dinghofer als “Baumeister der Republik”

Zuletzt würdigte ORF III im Februar 2019 Franz Dinghofer als einen „Baumeister der Republik“. Dieser Beitrag ist auf der Internetseite des Dinghofer-Instituts anzusehen. In dieser Dokumentation werden die Leistungen Dinghofers bei der Geburt Österreichs als Republik gewürdigt, aber es wird auch ein Porträt über den Menschen gezeigt, das viele bisher noch nicht kannten. Die Historikerin und Autorin Gudula Walterskirchen beschreibt Dinghofer darin als einen, der das Staatsinteresse vor sein eigenes und auch vor das Interesse seiner politischen Gesinnungsgemeinschaft gestellt hätte.

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