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11. März 2015 / 22:00 Uhr

Asylantenheim: Eigene Partei gegen Innenministerin Johanna Mikl-Leitner

ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner wird nun sogar von ihren eigenen Landsleuten unter Beschuss genommen. Konkret stimmten die Landtagsabgeordneten der steirischen ÖVP einem Antrag der Freiheitlichen zu, der die Schließung des Erstaufnahmezentrums in Spital am Semmering zum Inhalt hatte. Unterstützt wurde der Antrag sogar auch von der SPÖ.

Der freiheitliche Klubobmann im steirischen Landtag, Hannes Amesbauer, klärt auf, warum Mikl-Leitner Gegenwind bekommt: „Trotz der gegenteiligen Versprechen der Ministerin ist dieses Zentrum nach wie vor in Betrieb. Mikl-Leitner sicherte im Herbst letzten Jahres zu, das Großquartier zu schließen, sobald die Steiermark die Flüchtlingsquote erfülle. Seit über drei Monaten nimmt die Steiermark mehr Asylweber auf, als sie müsste. Dennoch hat das Innenministerium das Erstaufnahmezentrum in Spital noch immer nicht geschlossen. Mikl-Leitner führt die Steirer an der Nase herum – es ist hoch an der Zeit, dass ihren Versprechen auch Taten folgen“, so Amesbauer.

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