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6. November 2012 / 17:13 Uhr

Kulturförderung als Spielwiese linker Ideologen

Nach den jüngsten Skandalen rund um ORF-Star Sido und den ehemaligen Direktor des Museums für angewandte Kunst (MAK), Peter Noever, schießt sich FPÖ-Kultursprecherin Heidemarie Unterreiner auf die linke Kulturelite und deren Förderung in Österreich ein. Neben Sido und Noever ortet Unterreiner als Protagonisten etwa auch die linken Schriftsteller Robert Menasse, Elfriede Jelinek und Thomas Glavinic. Aber auch linke Kulturprojekte oder die Multi-Kulti Aktivitäten, die Bund und Stadt Wien finanziell erhalten, stehen in der FPÖ-Kritik. Tenor der Generalabrechnung: Mit österreichischen Steuergeldern werden linke Ideologie und deren Verbreitung finanziert.

Sido wird pardoniert, Noever jahrelang subventioniert

Die Rückholaktion und damit Pardonierung durch die sozialdemokratische ORF-Führung für den Rapper Sido nach seinem tätlichen Angriff auf einen Kollegen stellt für Unterreiner die Erfüllung des gesetzlichen Auftrags einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft in Frage. Erst jüngst habe ein Bescheid der Medienbehörde KommAustria eine Verletzung des ORF-Gesetzes an die Öffentlichkeit gebracht und beanstandet, dass Kultur im Vergleich zu Unterhaltung deutlich unterrepräsentiert sei. Bei MAK-Direktor Peter Noever wiederum habe man über viele Jahre hinweg durch die sozialdemokratische Kulturverwaltung von den Ministern Rudolf Scholten bis Claudia Schmied alle Augen zugedrückt, so Unterreiner:

Jährliche Geburtstagsfeiern für die eigene Mutter, durchschnittlich 23 Dienstreisen jährlich und gefälschte Zuschauerzahlen zeigen das Selbstverständnis von Noever und Co. Mit Huldigungen für die kommunistische Diktatur in Nordkorea und eine teure Einrichtung für das Büro von Ministerin Schmied hat sich Noever diesen Freibrief offensichtlich erkauft.

Bedenkenträger Robert Menasse kassiert mehr als 300.000 Euro

Auch den linken „Bedenkenträger“ Robert Menasse nahm Unterreiner ins Visier. Dieser kassierte laut Unterlagen des Unterrichtsministeriums in den Jahren 2001 bis 2011 insgesamt 308.957 Euro. Bei Menasse wurde unter anderem sein „Vorlass“ im Ausmaß von 180.000 Euro gekauft, dazu kamen Stipendien, Übersetzungen und Computer-Kosten. Im Gegenzug  ist Menasse bei linken bzw. staatsnahen Themen immer als „Staatskünstler“ Gewehr bei Fuß. Neben Menasse reihen sich laut Förderberichten auch Literaten wie Elfriede Jelinek, Thomas Glavinic und andere in dieses linke Staatskünstlertum ein.

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