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15. Juni 2009 / 11:35 Uhr

Ratten als Profiteure der Wirtschaftskrise

Die Wirtschaftskrise schafft auch ganz unerwartete Probleme: Nach dem Abriss eines Hauses im 22. Bezirk machen sich dort die Ratten breit.

Das Haus Donaufelder Straße 33 wurde vor wenigen Monaten abgerissen. Obwohl schon längst mit dem Neubau begonnen werden sollte, tut sich dort nichts – vielleicht leidet auch der Bauträger an Geldmangel als Folge der Wirtschaftskrise. Hinzu kommt, dass einige Bewohner des Nachbarhauses die Baulücke mit einer Mülldeponie verwechseln dürften. Leere Flaschen, Essensreste und anderer Müll liegen auf den Schutthaufen und locken die Ratten an.

Betroffene Anrainer berichten, dass man mittlerweile in der Nacht kein Fenster mehr öffnen könne. Zu groß sei die Gefahr, die ungebeteten Gäste auch in der Wohnung zu haben. Über Dachrinnen beispielsweise verbreiten sie sich auf weitere umliegende Grundstücke.

Die FPÖ-Bezirksrätin Christine Vadura bemüht sich im Zusammenwirken mit Bürgerdienst, Gesundheitsamt und Baupolizei darum, der Rattenplage ein Ende zu bereiten. Vor allem interessiert in diesem Zusammenhang, wann die Baulücke endlich geschlossen werden soll. Eine diesbezügliche FPÖ-Anfrage ergeht diese Woche an die Bezirksvertretung.

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