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23. Oktober 2015 / 12:00 Uhr

Schwaz in Tirol: Asylant drohte Jugendlichen im Namen Allahs mit Schusswaffe

Unzensuriert.at wurden Informationen übermittelt, wonach vor einigen Tagen in Schwaz (Tirol) vier Personen auf offener Straße mit einer Schusswaffe bedroht worden sein sollen. Der Tatverdächtige soll dabei „Mein Gott ist Allah, ich bringe euch alle um“ gerufen haben. Eines der Opfer, das Unzensuriert.at informierte, vermutete, dass es sich um einen Tschetschenen gehandelt habe. Der Mann soll von der Polizei gefasst, allerdings in Folge wieder freigelassen worden sein. Veröffentlicht wurde der Vorfall von der Polizei allerdings vorerst nicht – wie so oft bei ausländischen Tätern.

FPÖ kritisiert Vertuschung

Unzensuriert.at stellte Nachforschungen an und fand heraus, dass der freiheitliche Landtagsabgeordnete Edi Rieger, der ebenfalls vom Vorfall Wind bekam, bei der Polizei nachgefragt hat. Rieger vermutet, dass die Polizei den Vorfall komplett vertuschen wollte. Und auch die nun doch veröffentlichte Medienmitteilung überzeugt den freiheitlichen Politiker in keiner Weise. Die Presseaussendung der Polizei gibt folgende Informationen bekannt:

Am 19.10.2015, gegen 22.15 Uhr kam es im Stadtgebiet von Schwaz zu einer gefährlichen Drohung. Ein 26-jähriger russischer Staatsangehöriger bedrohte vier Jugendliche bzw. junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 21 Jahren mit einer Schreckschusswaffe, da er sich von den Personen ausgelacht fühlte. Die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen ergriffen daraufhin sofort die Flucht. Der 26-Jährige konnte gegen 23:30 Uhr von Polizeibeamten in der Wohnung einer 43-jährigen Bekannten des Mannes ausgemittelt und die Schreckschusswaffe sichergestellt werden. Gegen beide Personen wird Anzeige an die Staatsanwaltschaft Innsbruck erstattet.

Warum der Vorfall von der Polizei erst Tage später veröffentlicht wurde, wird damit argumentiert, dass Aussendungen erst dann erfolgen, wenn die notwendigen Ersterhebungen abgeschlossen seien. Die Polizei musste demnach erst überprüfen, ob die Waffe tatsächlich eine Gaspistole gewesen sei , soll eine der inoffiziellen Begründungen gewesen sein, wie Unzensuriert.at zugetragen wurde.

Rieger hält jedenfalls fest: „Wenn mich nicht Augenzeugen davon in Kenntnis gesetzt hätten, wäre die Attacke niemals aufgedeckt worden. Fakt ist leider auch, dass die Polizei bewusst verschweigt, dass der mutmaßliche Täter islamische Kampfparolen von sich gab, während er die Jugendliche mit einer Waffe bedrohte.“

Täter soll Asylwerber sein

Außerdem soll es sich bei dem Täter aus Tschetschenien (es ist Teil der Republik Russlands) um einen Asylwerber handeln, der bereits seit drei Jahren in Schwaz lebt. „Leider gibt es immer mehr eine islamische Radikalisierung innerhalb den untergebrachten Asylwerbern, was eine große Gefahr ist, der jüngste Vorfall ist  nur die Spitze des Eisberges“, warnt Rieger.

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