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25. September 2013 / 11:33 Uhr

Tessiner Bürger stimmten mit großer Mehrheit für Burka-Verbot

Ein weiteres Zeichen der gelebten direkten Demokratie legten die Bürger des Schweizer Kantons Tessin ab. Mit einer deutlichen Mehrheit von 65,4 Prozent sprachen sich diese für ein Burka-Verbot aus. Die Initiative für ein “Vermummungsverbot im öffentlichen Raum” geht auf den  Journalisten und politischen Aktivisten Giorgio Ghiringhelli zurück. Damit ist der Tessin vorerst der erste Kanton der Schweiz, in dem das Tragen von Burka und Nikab an öffentlichen Orten verboten werden soll.

Bereits 2009 setzten die Tessiner mit der erfolgreichen Abstimmung über ein Bauverbot von Minaretten, das seinerzeit mit 68,1 Prozent durch die Stimmbürger angenommen worden war, ein deutliches Zeichen.

Initiator Ghrinighelli ist hoch erfreut über die erfolgreiche Initiative

Initiator Ghiringhelli hatte im März 2011 insgesamt 11.767 Unterschriften eingereicht, er ist über den positiven Ausgang der Volksabstimmung hoch erfreut. Die Initiative fand unter anderem auch die Unterstützung der ehemaligen freisinnigen Staatsrätin Marina Masoni oder der ehemaligen sozialdemokratischen Grossrätin Iris Canonica. Ghiringhelli und seine Mistreiter sehen darin eine Präventivmaßnahme und ein Signal an andere Schweizer Kantone, aber auch das übrige Europa, um sich gegen den militanten Islamismus zur Wehr zu setzen.
 

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