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Michael Ludwig / Heuriger

Die FPÖ Favoriten schlägt Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig ein Schnippchen und verlegt ihren Stammtisch an die Stadtgrenze in Niederösterreich, wo es ab 19. Februar in der Gastro keine “2G”-Regel mehr gibt.

18. Feber 2022 / 20:18 Uhr

Wegen „2G“ in der Wiener Gastro: FPÖ lädt zum Heurigen an die Stadtgrenze

In ungewöhnlichen Zeiten bedarf es auch ungewöhnlicher Maßnahmen, sagt die FPÖ Wien-Favoriten und lädt – “wegen der Ausgrenzungspolitik” von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) durch „2G“ in der Gastro – zu einem Stammtisch an die Stadtgrenze nach Niederösterreich, wo es ab 19. Februar Lockerungen gibt und die Gastronomie von der „2G“-Regel endlich befreit wird.
FPÖ schließt keinen vom gesellschaftlichen Leben aus
Der Stammtisch beim Heurigen Schrank in Hennersdorf, Bezirk Mödling, wird am 24. Februar um 18.30 Uhr durchgeführt. Seitens der Veranstalter, der FPÖ Favoriten, heißt es gegenüber unzensuriert:

Hier dürfen alle daran teilnehmen – ganz egal ob ungeimpft, geimpft, genesen oder einfach nur gesund! Wir zeigen damit die irrsinnige Corona-Ego-Show von Ludwig auf und machen deutlich, dass wir keine Menschen vom gesellschaftlichen Leben ausschließen.

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Mehr Informationen

Gratis-Shuttlebus für Besucher
Der Heurige in Hennersdorf ist nur fünf Minuten von der Wiener Stadtgrenze entfernt. Für Besucher, die kein Auto haben oder ohne Auto hinkommen wollen, richtet die Bezirksorganisation der FPÖ Favoriten einen Gratis-Shuttlebus ein. Dieser fährt ab der U1-Station Oberlaa. Dafür muss man sich rechtzeitig unter der Mobilnummer 0677 634 007 24 anmelden.
Ludwig will politisches Kleingeld machen
Während Niederösterreich die Lockerungsschritte der Bundesregierung umsetzt, die unter anderem ab 19. Februar ein Ende der „2G“-Regelung in der Gastronomie vorsieht, soll der Zutritt in Wiener Lokale weiterhin nur für Geimpfte und Genesene möglich sein. Mit härteren, aber nicht evidenzbasierten Corona-Maßnahmen glaubt der SPÖ-Bürgermeister offensichtlich, politisches Kleingeld machen zu können. Dass er damit die Gastronomie und Hotellerie in Wien weiter in Not bringt und tausende Arbeitsplätze gefährdet, dürfte in seiner durchschaubaren Strategie keine Rolle spielen.
Wiener flüchten nach Niederösterreich
Wie widersinnig das Aussperren der Wiener Bevölkerung aus der Gastro ist, zeigt nun die FPÖ mit ihrem Stammtisch im nahen Niederösterreich, wohin die Wiener wohl auch allgemein flüchten werden, so lange Ludwig die Gastronomie in Ketten legt.

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