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12. Dezember 2012 / 16:53 Uhr

Weihnachten als Anlass zum Schenken und Spenden

Weihnachten ist eine Zeit des Spendens und des Schenkens. Dies hat die Meinungsforschungsgesellschaft Humaninstitut zum Anlass genommen, in ihrem "fallstudienorientierten“ Forschungsprogramm die Österreicher nach ihrem Verhalten zu Weihnachten und ihrer Einstellung zum Schenken und Spenden zu befragen.

Bei der Frage nach der Form der Zuwendung, die persönlich bevorzugt wird, steht eindeutig das Schenken im Vordergrund. 44 Prozent der Befragten geben hier dem Schenken den Vorzug, 28 Prozent dem Spenden und nur 19 Prozent dem persönlichen Engagement. Demgegenüber halten aber 51 Prozent die Weihnachtszeit für eine Zeit der Besinnung, 25 Prozent für die Zeit der Vorfreude und nur 24 Prozent verbinden damit Stress.

Geschenke werden in der letzten Minute besorgt

Beim Besorgen der Geschenke kaufen 47 Prozent buchstäblich „in der letzten Minute“ ein. 28 Prozent stellen im Vorfeld eine Geschenkeliste zusammen und nur 21 Prozent haben die Geschenke in der ersten Dezemberwoche bereits besorgt. Aus Tradition schenken 41 Prozent der Befragten, 25 Prozent empfinden die „Qual der Wahl“, 22 Prozent befriedigen ein „inneres Bedürfnis“ und nur 12 Prozent eine Verpflichtung. In der Rolle des Schenkenden fühlen sich 47 Prozent wohl, in der des Beschenkten nur 24 Prozent.

Spenden ist für die Befragten eine gute Tat. Mit 45 Prozent steht die gute Tat als „gezielte Aktion“ an erster Stelle. 23 Prozent beruhigen ihr Gewissen, 17 Prozent halten es für eine Selbstverständlichkeit und 15 Prozent für eine Ersatzhandlung. Bei den Spendenorganisationen, für die die Befragten schon einmal gespendet haben, steht bei den Nennungen die Caritas mit 92 Prozent an der Spitze, dahinter folgen das SOS Kinderdorf, Licht ins Dunkel, die UNICEF, Greenpeace, das Hilfswerk und Amnesty International.

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