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“DefendEurope”-Mission hat Erfolg: Eine Schlepper-NGO nach der anderen zieht sich zurück.

13. August 2017 / 22:45 Uhr

“C-Star-“-Einsatz stoppt Menschenschmuggler-NGOs – Sobotka: “Schiffe mit Rechtsradikalen”

Auch die deutsche Organisation „Sea-Eye“ erklärte heute ihren Rückzug aus dem Mittelmeer.

Die libysche Marine hatte am Donnerstag erklärt, ausländische Schiffe dürften die Küste des Landes ohne eine spezielle Erlaubnis nicht mehr ansteuern und bereits Warnschüsse abgefeuert.

NGOs erklären ihren Rückzug

Nachdem die „Vos Hestia“, das Schiff der NGO „Save the Children“, die SAR-Zone vor Libyen nicht ansteuern durfte, liegt sie jetzt in Malta am Dock. Die NGO-Sprecher behaupten, der Grund sei, dass Libyen internationale Gewässer für sich beanspruche, indem die SAR-Zone ausgeweitet würde.

Auch „Ärzte ohne Grenzen“ und „Sea-Watch“ haben aufgegeben.

Libyen verteidigt Europas Grenzen, weil Europa es nicht selbst vermag. Das ist die eine Lehre, die man im Augenblick aus der Lage im Mittelmeer ziehen kann.

Sobotka gibt zu: "DefendEurope" ist erfolgreich

Die zweite Lehre zieht der österreichische Innenminister Sobotka Sobotka (ÖVP). Neben dem menschverachtenden Geschäft der Schlepper mit unzähligen Toten und den illegalen Anlandungen habe sich die Situation durch die Identitären zusehends verschärft. Es seien

verstärkt Schiffe mit Rechtsradikalen und Identitären im Mittelmeer wahrgenommen worden.

stand in der Pressemitteilung zu lesen. Das ist heillos übertrieben – bei der „C-Star“ handelt es sich nach wie vor um ein einziges Schiff – aber die Wirkung ist so durchschlagend, als seien es unzählige.

Wir müssen dieser Entwicklung klar entgegentreten und auf europäischer Ebene dafür Sorge tragen, dass sich die Situation auf dem Mittelmeer normalisiert und die Fluchtroute geschlossen wird.

Die EU dürfe

dieses Feld nicht Ewiggestrigen überlassen

formulierte der Innenminister für die Presseaussendung, um nicht zugeben zu müssen, dass die EU just durch die identitäre Mission „DefendEurope“ zu diesem Schritt gezwungen ist.

Die nächste NGO im Visier

Jetzt schaut die Crew der „C-Star“ noch eines der letzten NGO-Menschenschmuggler-Schiffe im Mittelmeer, die „Aquarius“, genauer an, bis auch dieses entnervt die Segel streicht:

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