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CDU

30. August 2012 / 15:00 Uhr

CSU-Abgeordneter von Schwulen massiv beleidigt

Es brodelt wieder einmal in der CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag. Grund dafür ist ein Vorstoß von dreizehn Abgeordneten des „liberalen“ Flügels, die steuerrechtlich auch für schwule Paare ein sogenanntes „Ehegattensplitting“ einführen möchten. Dies ruft jetzt Widerstand konservativer Unionspolitiker hervor. Norbert Geis von der bayrischen CSU wendet sich nun gegen diese Forderung der Homo-Lobby in der eigenen Partei.

Der bekennende Konservative Geis, der auch immer wieder Gastkommentator der Wochenzeitung Junge Freiheit (JF) ist, formuliert einmal mehr ein Bekenntnis zur Ehe und Familie als schützenswerte und daher privilegierte  Institutionen. Dies finde sich auch in der deutschen Bundesverfassung wieder. Es sei keineswegs diskriminierend, wenn aus diesen Institutionen besondere Rechte, etwa im Steuerrecht abzuleiten seien.

Aggressiver und intoleranter Diskussionsstil der Schwulen-Lobby

Besonders stößt sich Geis am aggressiven und intoleranten Diskussionsstil, den manche Vertreter der Homo-Lobby an den Tag legen würde. So wurde zuletzt die CDU-Staatssekretärin im Bundesumweltamt, Katharine Reiche, von einem Grünen Abgeordneten verbal massiv angegriffen und mit dem „Versenken“ bedroht. Reiche hatte von der CDU/CSU-Fraktion ein ein klares Bekenntnis zur Ehe und Familie verlangt. Geis stärkt Reiche in einem aktuellen JF-Kommentar den Rücken und kritisiert, „dass gerade diejenigen, die am lautesten nach Toleranz schreien, andere Meinungen als ihre eigene nicht ertragen können“.

Geis muss wüste Beschimpfungen über sich ergehen lassen

Wie zum Beweis dieser Aussage wurde Geis umgehend Opfer übler Beleidigungen auf der Schwulen- und Lesben-Plattform queer.de. Leser bedachten den CSU-Abgeordneten unter anderem mit dem Milieu-Schimpfwort "Klemmschwester" und bezeichneten ihn als "verklemmten kleinen Wichser". Erst nachdem die Junge Freiheit in der Redaktion von queer.de nach einer Reaktion auf die wüsten Tiraden in der Kommentarspalte angefragt hatte, wurden dort einige Kommentare gelöscht.

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