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Erneut kam es zu linker Gewalt in Deutschland, diesmal in Hannover. Berichtet wird darüber jedoch nicht.

19. Juli 2017 / 11:00 Uhr

Hannover: Linksextreme Gewalt gegen Polizei aus “Solidarität” mit G20-Randalierern

Deutschland hat ein massives Problem mit linker Gewalt. Denn nach den massiven linksextremen Ausschreitungen in Hamburg rund um den G20-Gipfel, kam es nun in Hannover zu einem Angriff auf eine Polizeiwache. Angeblich aus "Solidarität" mit den Gewalttätern aus Hamburg.

Linke Plattform propagiert offen Gewalt

Konkret handelt es sich um einen Vorfall der sich bereits am 12. Juli ereignete. Linksextremisten griffen Nachts die Polizeiwache Höfestraße in der List mit Steinen und Farbe an. Der Angriff galt – laut Eigenaussage – als Zeichen gegen "Staat, Bullen und Repression" und der "Solidarität" mit den "schikanierten, verprügelten und inhaftierten" Linksextremisten aus Hamburg.

Veröffentlicht wurden die Informationen der Tat wiederum auf der linksextremen Propagandaplattform indiymedia.org, deren ungestörter Betrieb im Netz seit Jahren von Seiten der Politik toleriert wird.

Keine Distanzierung von Gewalt

Des weiteren distanzieren sich die Linksextremisten in ihrer Mitteilung keinesfalls von der Gewaltorgie des G20-Gipfels. Zu lesen ist:

Wir sind explizit solidarisch mit den Ausschreitungen der Gipfelnächte. Egal wie sinnlos manche Aktionen erscheinen mögen und auch wenn wir mit "sinnfreier Gewalt, die sich nur an sich selbst berauscht" nicht immer einverstanden sind: Kein Grund zur Distanzierung!

Kritik an der Gewalt sei angesichts des "Massenmordes im Mittelmeer, der alltäglichen Gewaltexzesse der kapitalistischen Ausbeutungsverhältnisse und der Polizeigewalt" ohnehin nicht ernst zu nehmen. Der Hass unz Zorn sei daher verständlich. Schlussendlich träumen die Linksextemisten am Ende des Textes noch von künftigen sozialen Unruhen.

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