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Kokain führte zum Tod einer 15-jährigen. Zwei Syrer sollen dran beteiligt sein.

10. Oktober 2016 / 09:30 Uhr

Innsbruck: 15-jähriges Suchtmittelopfer ist mutmaßlich Opfer von Asylanten

Das 15-jährige Mädchen, das am 27. September 2016 leblos in einem Stiegenhaus in der Innsbrucker Egger-Lienz-Straße gefunden worden ist, ist nun verstorben. Grund für den Tod des Mädchens soll eine Überdosis Kokain gewesen sein. Nach dem Auffinden des Suchtmittelopfers durch die Rettung war noch unklar gewesen, ob Alkohol oder Drogen im Spiel gewesen waren.

Ins Visier der Ermittlungen sind nun zwei Syrer geraten, die im Vorfeld des Drogenkonsums der 15-jährigen und während des Eintrittes des lebensbedrohlichen Zustandes eine Rolle gespielt haben könnten. Die beiden Syrer hatten ursprünglich angegeben, dass sie zwei Marokkaner dabei beobachtet hätten, wie sie das leblose Mädchen im Hauseingang abgelegt haben sollen.

Faktenlage: Syrer waren bei Drogenmissbrauch dabei

Mittlerweile stellt sich die Faktenlage für die Innsbrucker Polizei jedoch ganz anders dar. Die Vernehmungen der beiden Syrer brachten zu Tage, dass das Mädchen sich in der Wohnung der beiden Asylanten aufgehalten hat. Auch der Drogenmissbrauch soll dort laut Polizei stattgefunden haben. Schlussendlich steht auch im Raum, dass nicht, wie von den Syrern angegeben, unbekannte Marokkaner, sonder sie selbst das bewusstlose Mädchen nach dem Drogenexzess im Stiegenhaus abgelegt haben.

Das würde nach dem Strafgesetzbuch bedeuten, dass neben der illegalen Zuführung von Drogen an die Minderjährige auch unterlassene Hilfeleistung mit im Spiel war. 

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