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8. April 2010 / 08:59 Uhr

Islam: Angst in den Augen der Bevölkerung

Das Linzer Meinungsforschungsinstitut IMAS hat erhoben, was die österreichische Bevölkerung über den Islam denkt. Das Ergebnis ist fu?r die Muslime schlichtweg niederschmetternd. IMAS schickt in seiner Zusammenfassung voraus, dass der bundesdeutsche SPD-Altkanzler Helmut Schmidt am 1. März 2010 im „Kurier“ meinte, dass man mit muslimischen Minderheiten wegen des zu großen kulturellen Unterschiedes auf Dauer nicht zusammenleben könne.

„Die Welt“ vom 27. März 2010 berichtete, dass je nach Umfrage 60-90 % der Befragten besorgt u?ber den Islam in Deutschland seien.?? Ein ähnliches Bild bietet sich in Österreich.

Auf die Frage „Glauben Sie, dass der Islam mit den westlichen Vorstellungen von Demokratie, Freiheit und Toleranz vereinbar ist?“ antworten 71 % der Bevölkerung mit Nein und nur 11 % mit Ja. Diese enorme Ablehnung geht quer durch alle Bevölkerungsgruppen, ob Mann oder Frau, Jung oder Alt, Stadt oder Land, Pflichtschul- oder Universitätsabschluss. Das gilt auch fu?r die Parteien (FPÖ/FPK/BZÖ 88 %, ÖVP 82 %, SPÖ 68 %). Lediglich die Gru?nen, deren Parteifarbe mit der Farbe des Propheten Mohammed ident ist, tanzen aus der Reihe: Nur 37 % halten den Islam fu?r nicht vereinbar, dem stehen allerdings noch geringere 34 % an Zustimmenden gegenu?ber.

Auch bei einem Vergleich, welche Attribute auf Österreich und islamische Länder zutreffen, schneiden letztere verheerend ab. Sie gelten als in jeder Hinsicht ru?ckständig und intolerant.

Demzufolge wird die Frage, ob der Islam „eine Bedrohung fu?r den Westen und unsere gewohnte Lebensweise darstellt“ von 54 % mit Ja und nur von 19 % mit Nein beantwortet. Auch bei den Parteipräferenzen gibt es klare Mehrheiten: FPÖ/FPK/BZÖ 78:11, ÖVP 65:17, SPÖ 55:21. Bei den Gru?nen verhält sich die klare Mehrheit gegenteilig – 59 % sehen den Islam als keine Bedrohung, nur 16 % schon.

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