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25. September 2012 / 12:49 Uhr

Grüne Chaos-Woche kostet den Wienern rund 450.000 Euro

Gibt es nach einem Uni-Beauftragten, Rad-Beauftragten und einem Schulschwänz-Beauftragten nun auch tatsächlich einen Bettelbeauftragten der Stadt Wien? Wundern würden sich die genervten Steuerzahler nicht mehr. Doch der Mann, der kürzlich auf dem Siebenbrunnenplatz im Bezirk Margareten sein Unwesen trieb, war nicht wirklich von der Stadt Wien, sondern gehörte zu einem "Kunstprojekt", das sich die Grünen im Rahmen der Wienwoche von den Wienern mit rund 450.00 Euro finanzieren lassen.

Seit die Grünen in der Stadtregierung sitzen, dürfen auch sie ein Fest auf Kosten der Steuerzahler ausrichten. Diese Wienwoche, die eigentlich 17 Tage dauert, wird aus dem etwa 2,7 Millionen Euro schweren Budgettopf finanziert, der für die diversen parteinahen Veranstaltungen reserviert ist. Etwas mehr als 450.000 Euro kommen daraus der Wienwoche zugute. Dafür wurde das Budget für das ÖVP-Stadtfest halbiert (von früher ca. 800.000 auf ca. 400.000 Euro). Und rund 100.000 Euro wurden vom SPÖ-Donauinselfest abgezweigt. Die Sozialdemokraten kassieren dennoch rund 1,7 Millionen Euro für ihre Prestigeveranstaltung ab.

Menschen mit Absicht in die Irre geführt

Der Wiener Steuerzahler hat es ja. Sein Geld fließt nun direkt in skurrile Kunstprojekte der Grünen, etwa für eine Veranstaltung im Lesben- und Schwulenhaus „Rosa Lila Villa“ oder für ein Musikprojekt in einem Waschsalon. Rund 70 solcher Events stehen auf dem Programm. Den Anfang machte eben eine Künstlergruppe, die sich mit dem Thema „Bettelei“ beschäftigte. Auch als ORF-Team hat man sich ausgegeben und einen gefälschten Bericht auf Youtube veröffentlicht. Damit wurden die Menschen mit Absicht getäuscht. Für die Grünen ist das Kunst. Von den Medien nachgefragt bei Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, sagte diese, dass sie von diesen Machenschaften in Margareten nichts gewusst hätte.

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