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1. Oktober 2012 / 08:43 Uhr

Wiener Grüne verwenden öffentliche Gelder für “Bleibeführer”

Die Wiener Grünen sind bei ihrer „Wienwoche“ ganz in ihrem Element. Im Rahmen dieser von der rot-grünen Stadtregierung subventionierten Kunst- und Kulturwoche widmet man sich unter anderem den sexuellen Neigungen von Hermes Phettberg oder der Installierung eines eigenen Bettlerbeauftragten. Aber auch für den Eintritt der Grünen für den ungezügelten Zuzug von Ausländern findet man unter dem Deckmantel der „Wienwoche“ Platz. So wird etwa ein eigener „Bleibeführer“ für Asylanten im Rahmen des 453.000-Euro-Budgets finanziert.

Bleibeführer für Asylanten als Kulturprojekt

Den Bleibeführer produzieren Asylanten und „Kulturproduzenten“ gemeinsam. Damit wird ein rein parteipolitisches Anliegen der Grünen – die ungebremste Einwanderung von Ausländern nach Österreich – subventioniert. Laut Ankündigungstext des Projekts ist der Bleibeführer „eine Broschüre mit den wichtigsten Informationen für all jene Menschen, die hier bleiben wollen und sich ihr Recht dafür erkämpfen müssen“.

Integrationshaus und Anti-Kulti-Atelier Zürich als Kooperationspartner

Präsentiert wird der Bleibeführer in Kooperation mit dem Integrationshaus und dem Anti-Kulti-Atelier Zürich im alternativen Veranstaltungszentrum Planet 10 am 3. Oktober 2012. Das Motto der aus der Schweiz zu Rate gezogenen Gruppe Anti-Kulti-Atelier Zürich lautet:

Der Name der ANTIKULTI ATELIERGRUPPE richtet sich bewusst gegen ein Abfeiern von ‚Multi-Kulti’ – gerade in einer Stadt wie Zürich, in der einer folkloristisch inszenierten Weltoffenheit alltägliche rassistische Ausgrenzungen gegenüberstehen. Wir kritisieren die Festschreibung von Menschen auf eine wie auch immer verstandene homogene ‚Herkunfts-Kultur’ und das Reden von Kultur, wenn es um Politik und Menschenrechte geht. ANTIKULTI bedeutet nicht ‚gegen Kultur’, sondern die Arbeit an Gegenkultur!

Auch diese Präsentation wird natürlich durch die Stadt Wien finanziert. Verteilt werden soll der Bleibeführer während der grünen „Wienwoche“ an öffentlichen Plätzen in ganz Wien.

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