Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

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28. Oktober 2012 / 13:53 Uhr

Spiegel-Online hetzt gegen Ring Freiheitlicher Jugend Deutschlands

Spiegel-Online lässt die Maske fallen. Dass für die "Institution" Der Spiegel der Grundsatz "Im Zweifel links" gilt, sieht man jeden Tag bzw. jeden Dienstag. Dass sich das Nachrichtenportal mittlerweile auf striktem Kurs in Richtung "Antifa" befindet, dürfte einigen Lesern noch ein Novum sein. Offenkundig betrachtet man sich aktuell als Internet-Organ der Linkspartei oder will sie noch weit links überholen. "PolitikerInnen" wie Ulla Jelpke und ihre tiefrote Entourage verbitterter Restsozialisten dürften entzückt sein, bietet sich ihnen doch ein vieltausendfach angeklicktes Portal samt weltanschaulich gefestigter "Journalisten" kostenfrei als medialer Verstärker an. Dass journalistische Prinzipien wie ein gewisses Maß an Objektivität, Differenzierung und Sorgfalt der Recherche mehr und mehr als störender Ballast empfunden werden, lässt sich anhand der pamphletartigen "Berichterstattung" über den kürzlich gegründeten Ring freiheitlicher Jugend Deutschlands (RFJD) besichtigen.

In dem Artikel "Offensive der Islamhasser" teilt Jan Lukas Strozyk mit Schaum vorm Mund blindlings aus. In einer Republik, in der die LINKE salonfähig ist und die Medien problemlos bestücken kann, gewiss ein "Journalist" mit Zukunft. Strozyks "Berichterstattung" rutscht bereits nach wenigen Zeilen in die Tirade ab, wirkt aber aufgrund ihrer verkrampft politisch-korrekten Zurichtung schon skurril. Sie könnte genauso mit rotem Stern garnierter Inhalt eines "Flugis" sein, das Antifa-Grüppchen aus dem Kiez der Hamburger "Schanze" oder aus Berlin-Kreuzberg in ihrem Milieu zirkulieren lassen. Den Antifa-Hasskappen und der "Institution", dem selbsternannten "Sturmgeschütz der Demokratie" ist wohl der lang ersehnte Schulterschluss gelungen. Geradezu aberwitzig und von gestern muten deshalb derlei Beweihräucherungen an.

Patriotische Parteien gründeten gemeinsame Jugendorganisation

Was ist geschehen? In einer voll entwickelten Demokratie eigentlich etwas völlig normales: Eine Gruppe politisch interessierter Jugendlicher hat analog zur FPÖ-Jugendorganisation eine bundesdeutschen Verband gegründet. Er steht der Bürgerbewegung PRO NRW nahe und möchte einer demokratischen Partei rechts von Union und FDP den Weg ebnen und damit legitim politisch teilhaben. Nicht zuletzt: eine Änderung der Einwanderungspolitik erreichen. Insbesondere die islamische Einwanderung sehen die Gründer kritisch und hören nicht auf, dreist und frech Fragen zu stellen, die das Establishment nicht hören will. George Orwell stellte einmal fest, dass sich gerade durch diese Möglichkeit die Meinungsfreiheit überhaupt erst manifestiere. Unsere "Leitmedien" schert das wenig, sie laufen Amok. Das ist gleichermaßen hysterisch wie politisch bigott: Während sie nämlich stets die Kultur der islamischen Einwanderer hochleben lassen, Pietät gegenüber dem Islam und seinen offiziellen Repräsentanten trommelfeuerartig einfordern und die Verteidigung "der eigenen Kultur" gegen Masseneinwanderung und Landnahme glorifizieren (in Tibet oder Palästina), gelten ihnen die freiheitlichen Jugendlichen als "Islamhasser", als Rechtsextreme, als Unmenschen.

Strozyk gebraucht die Diffamierungsformel "Islamhasser" gefühlte hundertmal, in gewohnter Manier verknüpft der Antifa-Adlatus frei Erfundenes mit Halbwahrheiten und lässt auch einen "Experten" zu Wort kommen, der politisch gleich tickt und deshalb affirmativ liefert. Antifa-Arbeit alter und neuer Spiegel-Schule – ein Medium kippt extrem nach links. Stichwort "Experten": Jeder Journalist, das wird ohnehin freimütig zugegeben, hat so seine "Experten" zur Hand, die auf Zuruf bestätigen was politisch das Zeug hält. Hier kommt ein Politprofi ins Spiel: Der Sozialwissenschaftler mit Linksdrall, Alexander Häusler (FH Düsseldorf). Er leitet eine "Arbeitsstelle  Neonazismus", deren Mitarbeiter gute Kontakte zur Linkspartei unterhalten. Die Kontakte waren lange Zeit so innig, dass der ehemalige Leiter der „Arbeitsstelle“ im Mai 2010 gleich auf Platz 16 der NRW-Landesliste kandidierte. Eigentlich nur konsequent, denn 2005 durfte Sahra Wagenknecht von der kommunistischen Plattform im Rahmen einer von der „Arbeitsstelle“ verantworteten Veranstaltung ihre Ansichten zum „möglichen Widerstand“ larmoyant erläutern: "Recherche", linker Populismus und "Widerstand gegen das System" gehen an der FH Düsseldorf seit Jahren Hand in Hand – selbstredend vom Steuerzahler finanziert (Vgl. Felix Krautkrämer: Das linke Netz, 2010). Häuslers politisches Malen nach Zahlen gilt Strozyk selbstverständlich als "solides Gutachten".

Fragwürdige Experten betätigen sich als Auftragsgutachter

Den Begriffsstutzigen bzw. sich einer gewissen Neutralität verpflichtet fühlenden Lesern – also den "Naiven" – machen die politischen Fachkräfte klar, wie der RFJD und seine Repräsentanten zwingend zu beurteilen sind: Es sind "rechtsextreme Verfassungsfeinde". Dass derlei "Einschätzung" im Gewande des seriösen Gutachtens in erster Linie von der parteipolitischen Großwetterlage abhängig ist, zeigt gerade das Bundesland Nordrhein-Westfalen.  In Zeiten der schwarzgelben Koalition wiesen PRO NRW laut NRW-Innenministerium und Verfassungsschutz angeblich noch "Anhaltspunkte" für eine Verfassungsfeindlichkeit auf und wurden "beobachtet", vulgo: Unzufriedene und damit potentielle Wähler sollten abgeschreckt werden und auch weiterhin in der Wahlenthaltung parken. Seit der rote Parteisoldat Ralf Jäger (SPD) Innenminister ist, wurde die Weichen anders gestellt: PRO NRW ist nun offiziell "rechtsextrem" und "verfassungsfeindlich": Jetzt sollen die Mitglieder zu sozialen Leichen gemacht werden.

Nebenbei bemerkt: Unter den roten NRW-Innenministern ging es dem Islamismus prächtig: Das rheinische Bonn entwickelte sich zum Salafistenzentrum, Köln ist eine islamistische Hochburg geworden, ganze Stadtteile im Ruhrgebiet (Duisburg-Marxloh) sind gekippt. Man kann die mediale Schützenhilfe für das Politikestablishment mit Wut oder aber mit gelassenem Humor aufnehmen. In jedem Fall sollte man in Zukunft SPIEGEL-Online als das bezeichnen was es ist: Ein willfähriges Sturmgeschütz des linken Establishments in Medien und Politik.

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