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8. November 2012 / 12:25 Uhr

Schlechte Kinderstube des Literaten Thomas Glavinic

Eine äußerst schlechte Kinderstube bewies der Literat Thomas Glavinic gegenüber FPÖ-Kultursprecherin Heidemarie Unterreiner. Sie hatte in einer Pressekonferenz das von Kulturministerin Claudia Schmied (SPÖ)  und der roten Kulturverwaltung der Stadt Wien subventionierte „Staatskünstlertum“ kritisiert. Unter anderem wurde auch die hohe Förderung für linke Protagonisten wie Elfriede Jelinek, Gerald Matt, Peter Noever, Robert Menasse oder Thomas Glavinic kritisiert. Das Netzwerk der Förderungsnehmer und dessen klare ideologische Ausrichtung ist auch Thema im aktuellen FPÖ-TV-Magazin.

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Glavinic replizierte auf die kulturpolitische Kritik der freiheitlichen Kultursprecherin äußerst ungezogen: „Frau Unterreiner soll ihre Tabletten nehmen". Damit schickte der Linksliterat die FPÖ-Abgeordnete wegen ihrer berechtigten Kritik gleich zum Arzt.

Unterreiner replizierte auf den ungezogenen Linksliteraten Glavinic

Unterreiner replizierte auf den ungezogenen Linksliteraten Galvinic mit einem offenen Brief auf die Anwürfe:

Klar ersichtlich ist, dass Sie offenbar keine Kritik durch die Politik ertragen, jedoch Ihrerseits die Politik hemmungslos kritisieren, vor allem dann, wenn sie von der Opposition kommt. Mit meiner Pressekonferenz habe ich lediglich das gut funktionierende rote Kultur-Netzwerk aufgezeigt. Ich habe dargelegt wie und in welcher Höhe einige Staatskünstler, wie Sie, mit Steuergeldern belohnt werden, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt ihre Loyalitäten beweisen. Dass ich hier richtig liege haben Sie umgehend selbst mit Ihrer Äußerung gegenüber der Tageszeitung "Die Presse": "Frau Unterreiner soll ihre Tabletten nehmen", wieder einmal trefflichbewiesen.

Ich erlaube mir daher festzuhalten, dass die Zuwendungen an Sie durch Politiker der SPÖ auf dankbaren Boden gefallen sind, denn sie sind unverzüglich angetreten, um ihre Gönner zu verteidigen. Dies zeigt mir deutlich, dass Sie sich offenbar ertappt fühlen, was ich angesichts der Ihnen zugegangenen Zahlungen gut nachvollziehen kann. Haben Sie doch innerhalb der vergangenen zwei Jahre rund 16.000 Euro aus dem Steuertopf erhalten. Da sich ihre Bücher regelmäßig in den Bestsellerlisten finden und selbst der öffentlich-rechtliche ORF fleißig für Sie die Werbetrommel rührt, kann man diese Zahlungen getrost als Schnittlauch auf dem Butterbrot bezeichnen.

16.000 Euro für den Beststellerautor Thomas Glavinic

Unterreiner zählte dann die einzelnen Positionen für Förderungen an Glavinic auf:

Werkstipendium: 4.400 Euro (2010) + 4.400 Euro (2011); Kubareise: 2.500 Euro; Rom: 1.100 Euro; Arbeitsbehelfe: 1.100 Euro; Übersetzung "Die Arbeit der Nacht": 1.400 Euro; Übersetzung "Der Kameramörder": 1.100 Euro.

Unterreiner abschließend zu Glavinic: „Ich werde Sie daher weiterhin mit Fug und Recht als Staatskünstler bezeichnen.“

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