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27. November 2012 / 11:26 Uhr

FPÖ-Delegation mit HC Strache im Erstaufnahmelager Traiskirchen

Information aus erster Hand über die Misere der österreichischen Asylpolitik verschaffte sich FPÖ-Obmann HC Strache bei einem Besuch des Erstaufnahmelagers Traiskirchen in Niederösterreich. Gemeinsam mit Landesrätin Barbara Rosenkranz, FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky und den beiden niederösterreichischen FPÖ-Nationalräten Christian Höbart und Werner Herbert verschaffte sich Strache einen Eindruck über die Mängel des derzeitigen Asylwesens in Österreich.

Traiskirchner Bevölkerung ist Opfer der österreichischen Asylpolitik

Strache forderte eine Lösung im Interesse der leidgeplagten Bevölkerung der Gemeinde Traiskirchen und des  Bezirkes Baden. Durch die massive Überbelegung mit fast 1.500 Personen und damit 200 Prozent mehr als eigentlich vorgesehen seien die Begleitkriminalität und die negativen Auswirkungen auf die dortige Wohnbevölkerung explodiert. Der Bezirk Baden weise mit 4.337 begangenen Straftaten im ersten Halbjahr 2012 die höchste Kriminalitätsrate des gesamten Bundeslandes Niederösterreich auf. Im gesamten Jahr 2011 waren es sogar 9.487 Verbrechen, diese Zahl könnte heuer überschritten werden. Auch Wien und Wien-Umgebung seien durch den Kriminalitätstourismus von Asylwerbern von einem Ansteigen der Straftaten betroffen.

Mord und Raub sind in Asylantenhand

In den letzten fünf Jahren waren über 40.000 ermittelte Tatverdächtige der Gruppe der Asylwerber zuzurechnen. Spitzenreiter sind dabei Asylwerber aus Afghanistan, Algerien, Georgien, Irak, Iran, Marokko, Libyen, Nigeria, Somalia und Russland. Viele von ihnen benutzten ihren Aufenthaltsstatus bevorzugt, um Straftaten zu begehen. Vor allem bei den schweren Delikten wie Mord und Raub sind Asylanten überrepräsentiert. 11von 32 wegen Mordes ermittelten ausländischen Tatverdächtigen sind Asylanten, bei schwerem Raub zählten 54 von 191 ausländischen Straftätern zum Kreis der Asylwerber.

Asylpolitik muss auf Kernaufgabe zurückgeführt werden

Strache betonte, dass die österreichische Asylpolitik wieder auf die Kernaufgabe zurückgeführt werden müsse. Anstatt die Betreuungsplätze für Asylsuchende weiter auszubauen, sollte man zurückkehren zum Grundsatz: "Asyl bedeutet Schutz vor Verfolgung, und zwar auf Zeit.". Die Asylanträge in Österreich würden explodieren. Nach 11.012 Asylsuchenden im Jahr 2010 und 14.416 im Jahr 2011 gab es heuer in den ersten neun Monaten bereits  12.510 Asylantragsteller, somit um ca. 21 Prozent mehr als 2011. Der „klassische Asylwerber“ sei heute in Österreich aber die Ausnahme, betonte Strache: "Österreich ist stattdessen zu einem Magneten für Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Länder geworden, die in Wahrheit keinen Schutz benötigen, sondern lediglich die Errungenschaften des Sozialstaates in Anspruch nehmen wollen. Asyl ist heute zu einem Synonym geworden für Einwanderung in den Sozialstaat."

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