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24. Dezember 2012 / 08:52 Uhr

Rechnungshof deckt Einkommensverlust auf

Was viele Erwerbstätige bereits geahnt haben, hat durch den aktuellen Rechnungshofbericht seine Bestätigung erhalten: Allen Beteuerungen der Regierungspolitiker zum Trotz haben die Österreicher Jahr für Jahr weniger Geld in der Tasche.

Zwischen 1998 und 2011 stieg das durchschnittliche Jahresbruttoeinkommen der unselbstständig Beschäftigten zwar nominal von 20.040 Euro auf 24.843 Euro, also um 24%. Gleichzeitig stieg im Vergleichszeitraum die Gesamtteuerungsrate allerdings um 28,8%. Die inflationsbereinigten mittleren Bruttojahreseinkommen des Jahres 2011 lagen laut Rechnungshof um 3,7% unter jenen des Jahres 1998. Bei Betrachtung der mittleren Jahresnettoeinkommen zeigt sich ein ähnliches Bild: Die werktätigen Österreicher können sich von Jahr zu Jahr weniger leisten.

Beträchtliche Einkommensunterschiede

Bestverdiener unter den unselbstständig Beschäftigten sind in Österreich die Beamten. Mit 49.274 Euro lag deren durchschnittliches Bruttojahreseinkommen weit über jenem der Beschäftigten im privaten Sektor. Das Schlusslicht bilden hier die Arbeiter mit 18.157 Euro.

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