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27. Dezember 2012 / 20:19 Uhr

Islamisten in Bonn wollten jungem Mann Zunge herausschneiden

Zu einem neuerlichen gewalttätigen Übergriff ist es in Bonn durch radikalisierte Islamisten gekommen. Am 24. Dezember versuchten zwei fanatische Muslime, einem Studenten aus Indien die Zunge herauszuschneiden. Grund für die Gewalttat: Der junge Inder wollte nicht zum Islam konvertieren. Grund genug für die Islamisten, ihn zu verstümmeln.

Laut Polizeiangaben soll der 24-jährige indische Student am Heiligen Abend gegen 22 Uhr auf dem Weg in ein Lokal im Bonner Uni-Viertel Poppelsdorf gewesen sein. Zwei Unbekannte sprachen ihn an und fragten ihn nach seiner Religion. Sie forderten ihn auf, zum Islam zu konvertieren. Ansonsten würden sie ihm die Zunge abschneiden. Als der junge Inder nicht reagierte, schlugen sie ihn nieder und einer der Täter schnitt ihm mit einem Messer in die Zunge. Anschließende flüchteten die Angreifer.

Nun ermitteln Bonner Polizei und Verfassungsschutz. Einer der Angreifer war laut Angaben des Opfers ein etwa 35-Jähriger, circa 1,80 Meter großer Mann mit dunklen Locken und grauen Haaransätzen, längerem Kinnbart und dunkler Kleidung. Erste Spuren führen in die radikalisierte Islamistenszene Nordrhein-Westfalens.

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