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6. Jänner 2013 / 12:15 Uhr

“Liste der Schande”: Libanesische Verbrecher in Deutschland

Vor mehr als eineinhalb Jahren berichtete die deutsche Bild-Zeitung im Mai 2011 über die große Zahl libanesischer Verbrecher, die trotz ihrer Serientaten nicht abgeschoben werden können. Der Libanon verweigert nämlich, sie zurückzunehmen und ihnen neue Papiere auszustellen, bestreitet vielfach sogar. Dass es sich um Bürger seines Landes handelt. Nun hat Bild die Geschichte aktualisiert. Ergebnis: Trotz intensiver diplomatischer Bemühungen ist die Liste kaum kürzer geworden.

Immer neue Fälle verlängern die Liste

2011 waren es 223 Intensivtäter, heute sind es immer noch 207. Gerade 43 Rückführungen sind den deutschen Behörden seither Richtung Libanon gelungen, 24 Verbrecher sind freiwillig ausgereist, 51 neu dazugekommen. Ihre Taten reichen von Drogenhandel über Raum und Diebstahl bis hin zu schwerer Körperverletzung und auch Mord. Nicht selten haben sie jahrelange Haftstrafen vor sich. Bild nennt exemplarisch mehrere Fälle, etwa diesen:

Mohamad S. (29) muss 10 Jahre und 1 Monat absitzen. Bei ihm stehen gemeinschaftlicher Diebstahl, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, räuberische Erpressung und Betrug im Strafregister. Auch ihn will der Libanon nicht zurücknehmen, obwohl die Behörden in NRW Mohamads Nationalität mit Passkopien des Vaters, des Bruders und der Schwester nachweisen können.

Deutschland als „Beutegesellschaft“

Viele der Intensivtäter sind Mitglieder von Familienclans, die insbesondere die norddeutsche Stadt Bremen kontrollieren. Vor ihnen haben sowohl Polizei als auch Justiz weitgehend kapituliert. Aus Angst verhängen die Richter oft nur Bewährungsstrafen. Zuletzt kam ein Intensivtäter mit 77 Delikten wegen "Haftempfindlichkeit" mit 20 Monaten davon. Der Rechtsstaat steht den kurdisch-libanesischen Sippen hilflos gegenüber, wie Thomas Schmidt in der Sezession detailliert ausführt. Die Verbrecher zeigen sich offen deutschfeindlich und betrachten Deutschland als „Beutegesellschaft“. Dabei werden sie auch noch bestens alimentiert. Bild rechnet vor: „Von 34 885 in Deutschland lebenden Libanesen bekommen 30 000 Hartz IV, 4072 halten sich im Land illegal auf.“

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