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13. Feber 2013 / 09:15 Uhr

Pakistani soll 100 Illegale nach Österreich geschleppt haben

So sieht die Zuwanderung nach Österreich in der Praxis aus! Zufällig ging der Polizei ein Mann ins Netz, dem vorgeworfen wird, mindestens 100 Personen nach Österreich geschleppt zu haben. Der 26-jährige Pakistani, der in Korneuburg in Untersuchungshaft sitzt, bestreitet die Vorwürfe zwar, doch sind die Indizien erdrückend. Dieser spektakuläre Fall könnte aber nur die Spitze des Eisberges sein.

Es ist kein Geheimnis, dass gezielte Zuwanderung von hochqualifizierten Arbeitskräften nach Österreich praktisch nicht stattfindet. Bei Arbeitsmigranten dominiert hierzulande noch immer das Bild vom Gastarbeiter. Auch in Studien schneidet Österreich bei der qualifizierten Zuwanderung regelmäßig schlecht ab. So auch in einem aktuellen OECD-Bericht. Darin landet Österreich auf dem letzten Platz. Die meisten Arbeitswilligen gehen demnach nach Neuseeland, gefolgt von Kanada, Korea und Italien. An diesem Bild hat auch die Rot-Weiß-Rot-Card wenig verändert. Die meisten Rot-Weiß-Rot-Cards wurden an Direktoren und Geschäftsführer (615) vergeben, gefolgt von IT-Technikern (508). An dritter Stelle stehen Sportler (334).

Dokumentkopien von in Österreich lebenden Pakistani

Was aber offenbar nach wie vor floriert, ist die Schlepperei. Der Fall des Pakistani zeigt, wie es geht. Als der Mann an der S1-Raststation Rannersdorf angehalten und kontrolliert wurde, befanden sich in seinem Wagen vier illegal eingereiste Landsleute. Die vier Mitfahrer im Alter von 18 bis 50 Jahren hatten versucht, sich mit Dokumentkopien von in Österreich lebenden Pakistanis auszuweisen, flogen bei der Kontrolle aber auf. Sie gaben zu, dass der 26-Jährige sie in Ungarn abgeholt und ihnen die Papiere ausgehändigt habe. Dafür bezahlten sie zusammen 1.600 Euro. Bei umfangreichen Erhebungen stellte die Polizei zudem fest, dass der mutmaßliche Schlepper nicht nur selbst Transporte durchgeführt haben dürfte, sondern auch Geldüberweisungen dafür vorgenommen und die Fahrten über Griechenland und Ungarn nach Österreich und in andere Länder organisiert haben soll.

Keiner kann sagen, wie viele Illegale, die so nach Österreich kamen, sich hier aufhalten. Schätzungen gehen von einer Dunkelziffer bis zu 100.000 aus. Viele von ihnen versuchen über Asylverfahren ein Bleiberecht zu bekommen. Klappt das nicht, wird ihnen von  linken Extremisten ein Protest in der Votivkirche samt Hungerstreik nahegelegt. Und die Kirche unterstützt das bis dato auch noch.

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